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Regungen, doch nur als polare Extreme unter der
Form einer blossen Tendenz im Gegensatze des reellen
Erfolgs; beide aber stehen einander gegenüber als die
Momente der progressiven und jener von ihr unzer-
trennlichen reagirenden Thätigkeit.
Der Magnetismus erscheint nur mit dem wirkli-
chen Beginn des Processes, nur wenn die Kette ge-
schlossen, wenn die Fünctionen mit reeller Thhätigkeit
im organischen Kreislaufe sich durchdringen und die
Glieder der lebendigen Wechselwirkung einen festen,
in sich begründeten Mittelpunct ihrer gemeinsamen
identischen Thätigkeilssphäre gefunden haben. Der
Magnetismus ist der Verkündiger des bereits bestehen-
den, geordneten, in weiterer oder engerer Sphäre
selbstständig gewordenen Lebens, er ist der Wieder-
hall des Grundtons der Thätigkeit, der vom Focus ih-
res Hauptsitzes aus alle Glieder des regen Kreises durch-
dringt und durch den sie sämmtlich als immanente Or-
gane desselben sich manifestiren, die zur Tendenz der
Theilnahme an dem universellen Process um so kräf-
tiger angeregt werden, je weiter sie ihrer individuellen
Natur nach noch von demselben entfernt sind. — Die
Elektricitäi dagegen ist die Tendenz des Dilferenten,
nach der Seite der Totalität hin wiederum durch die
chemische Synthesis zur Einheit zurück zu kehren und
sie erscheiut nur, so lange der Kreis der lebendigen
Wechselwirkung noch gar nicht, oder vielmehr nur
unvollkommen geschlossen , so lange das Leben noch
nicht oder nicht mehr befriedigt, die Thätigkeit nicht
der Anregung entsprechend ist. Aber gerade durch
dieses Moment der Reaction wird der progressive Effect
der individualisirenden Thätigkeit angefacht und wenn
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