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trachtet, bis es endlich von der lebendig andringlichen
Wirksamkeit der Flüssigkeit überwältigt und in entge-
gengesetzlen Stellen wirklich auch entgegengesetzt erregt
wird, womit dann erst die Kette geschlossen und ihre gal-
“vanische Thätigkeit als reeller Chemismus oder we-
nigstens als die durch den gauzen Kreis ergössene Ten-
denz zum analytischen Effect desselben in der Form
des Elektromagnetismus eingeleitet ist.
Das Metall und die Flüssigkeit, welche mit -ein-
ander in Berührung treten, mögen aber ihrer indivi-
duellen Natur und ihrem gegenseiligen Verhältnisse
nach entweder wirklich eine Verbindung eingehen, oder
auch gar keinen fortschreitenden chemischen Process
bedingen, dass also im letztern Falle das Metall von
der Flüssigkeit an und für sich gar nicht angegriffen
werden oder höchstens vur an seiner Oberfläche eine
leise und durch äussere Merkmale kaum wahrnehmbare
reelle chemische Veränderung erleiden möge, so wird
dennoch in jedem Falle, wenigstens als Ausdruck der
vorzüglich in der Flüssigkeit herrschenden Tendenz
zum chemischen Processe , eine elektrische Erregung
zwischen beiden Statt finden, die in allen Puncten der
Oberfläche der metallischen Masse.eine und dieselbe ist,
während sie in der Flüssigkeit die bekannten Gesetze
‘der Polarität befolgt.
Allein jetzt, nachdem wir im vorhergehenden Ab-
schnitte die Phänomene der Reaction vollständiger ken-
nen gelernt haben, wird hier dieschon vorläufig in einer
Note zu Seite 3ı und 62. berührte Erwähnung an ihrem
Orte seyn, dass diese Erregung keinesweges immer die
eigentliche normale sey, welche der wahren elektri-
schen Relation der beiden Substanzen entspricht, son-