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wie sie die Blektricität leiten, sich wiederhole und
versichtbare. Das Wasser als der eigentliche Reprä-
sentant der flüssigen Weiler ist ein höheres, dem
Lichte verwandteres Product, als das in den finstern
Schooss unentwickelter Lebenskraft noch tiefversenkte,
von den Fesseln der Schwere eng umschlossene Metall;
und so wie: letzteres, auch unter -den. mächtigsten
Aufforderungen zur Diremlion, in seiner starren, ele-
mentarischen Indifferenz beharrt, .da wo das Wasser
in beweglicher Erregbarkeit nach beiden Seiten des
chemischen Gegensätzes als Oxygen und Hydrogen
auseinander tritt, eben so ist auch der Gegensatz der
positiv - und negativ-elektrischen Erregung, in deren
undulatorischem Wechsel diejenige 'T’'hätigkeit besteht,
welche man unter dem Namen der elektrischen Lei-
tung begreift, bei der Leitung durch ein Metall noch
in einem Zustande embryonischer Unaufgeschlossenheit,
während er bei der Leitung durch das Wasser und die
Flüssigkeiten in einer für die nähere Prüfung auf das
entschiedenste ‚ausgebildeten Sonderung, gleich dem
Gegensatze der magnetischen Polarität sich versichtbart.
Diese ungleich grössere ' Aufgeschlossenheit (des
elektrischen Gegensatzes bei der Leitung durch das
Wasser ist es eben, durch welche, nach den allgemein
gangbaren Vorstellungen darüber, die Leiter zweiter
Classe schlechtere Leiter der Zlektricität darstellen,
als die Metalle. Was nach der gewöhnlichen Betrach-
tungsweise, zumal nach der Vorstellung, welche die
elektrischen Erscheinungen an das Phantom eines elek-
trischen Fluidums knüpft, als diehöchste Lebendigkeit
in der Elektricitätsleitung durch ein Metall erscheint,
das ist in der That nur Folge der trägen Passiviläl der
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