Full text: Der Process der galvanischen Kette

     
  
   
     
   
     
   
    
  
   
    
  
    
    
   
  
   
    
  
  
  
  
  
    
    
  
  
  
  
  
   
    
      
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normalen. positiven Erregung entgegen und weist sie 
selbst abermals auf die negative Erregungin der Berüh- 
rungsfläche zurück. . Häufiger scheint der umgekehrte 
Fall eintrelen zu müssen, in welchem die Flüssigkeit 
zuleizt die Oberhand behält, ‘und nur eine Zeit lang 
früher der asfänglich stärkeren Reaction. des Metalls 
nachzugeben genöthigt wird. Indem sie das Metall zu 
oxydiren und mithin zuvörderst negaliv zu erregen 
strebt, trili dieses dem beabsichtigten Effeet mit Erfolg 
durch die entgegengesetzte posilive Erregung in dem 
Weg, während die Flüssigkeit zur. negativen Erregung 
zurückgedräugt wird, bis sie endlich wieder vorschreitend 
durch ein hergestelltes o E den Uebergang zum Siege 
gewinnt, mit welchem, während sie selbst in der.Berüh» 
rungslläche positiv hervortritt, das Metall in der nor- 
malen negaliven Erregung fortwährend erhalten wird. 
Noch andere Metalle sind vielleicht inkeinem Moment 
gegenirgend eineFlüssigkeit im Stande, sich in positiver 
Erregung zu erhalten; aber dennöch ist es selbst bei 
den ‚oxydabelsten nicht: schwer, sich. von einer ur- 
sprünglich geübten Reaction derselben gegen die nega-. 
tive Erregung, dadurch, dass man die letztere nur 
successiv zunehmende Grade ihrer ‘Ausbildung deut- 
lich durchlaufen sehen kann ,„ zu überzeugen. Diese 
Reactionserfolge sind begreiflich dann, wenn die Me- 
talle der Flüssigkeit mit vollkommen. regulinischer, 
möglichst gleichmässiger, polirter Oberfläche entgegen 
treten, am stärksten, und es ist sogar nicht unwahr- 
scheinlich, dass, selbst die Form der Berührungsfläche, 
je nachdem sie convex, concay oder eben ist, auf den 
Grad der Stärke der Reaction nicht ohne Einfluss sey ; 
dabei ist das Verhalten am bequemsien in der. Wir-
	        
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