Full text: Der Process der galvanischen Kette

    
    
  
  
  
     
   
    
     
   
    
    
    
    
   
   
   
   
    
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
    
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heit der beiden: Seiten des Metallsz5' sie sind für einen 
jeden, der mit unserer Theorie des Processes der gal- 
vanischen Kette einverstanden, und mit allem, was 
wir. bis dahin zum Verständnisse des Gegenstandes bei- 
gebracht haben, gehörig bekannt geworden ist, um so 
weniger befremdend, da selbst bei solchen dreigliederi- 
gen Ketten, deren’beide Jdifferente Metalle in der elektri- 
schen Spannungsreihe nicht weit von einander entfernt 
stehen und nur einen soschwachen Gegensatz bilden, dass 
derselbe durch zufällige‘ qualitative Unterschiede und 
lebhafte mit der Priorität der Berührung gegebene Re- 
actionserfolge überboten werden kann, abnormale Er- 
folge nicht ungewöhnlich sind, die über die eigentliche 
Relation der Stoffe und über die Natur der Thätigkeit 
galvanischer Ketten überhaupt, wenn man den gewöhn- 
lichen Ansichten folgt, die täuschendsten, räthselhaf- 
testen, verwirrendsten oder unentschiedensten Vor. 
stellungen veranlassen können, während sie in dem 
Ganzen unserer Darstellung nicht nur als sehr begreif- 
liche ,. sondern selbst als schlechthin nothwendige Er- 
scheinungen sich. auf die ungezwungenste 'und natür- 
lichste Weise zu erkennen geben. Uebrigens bedarf 
es kaum der Erwähnung, dass so wie die hier betrach- 
tete zweigliederige Kette mit gleichen metallischen Be- 
rüuhrungsflächen nur durch die transitorische Differenz 
der beiden Meitällextreme bedingt, und, so lange diese 
und ihre Wirkung:währt, als eine dreigliederige mit 
zwei transitofisch differenten Metallgliedern betrachtet 
werden kann, so umgekehrt auch jede dreigliederige 
unter‘ dem Gesiehtspunkt’einer solchen zweigliederigen 
Kette aufgefasst werden könne, in welcher neben der 
Flüssigkeit die beiden dilferenten Metalle als ein einzi- 
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