306
Baem=
felhaft machen wollen.
Es ist gewiss, dass unsere Nachkommen Mühe
haben werden,
der gegenwärtigen Zeit, so insonderheit auch an den
thetischen Dunstgebilden ,
Chimären, an solchen einseitigen,
kindischen Vorstellungen, von denen eure Lehrsyste-
me der Physik noch grossentheils eben so, wie die un-
nadel wirke, auch das Vorhandenseyn der elektrischen
Erregung in ihnen und somit die Zuverlässigkeit der
Volta’schen Fundamentalversuche überhaupt hat zwei-
wie an so viele andere Widersprüche
faktischen Contrast zwischen unserer heutigen Physik
und Philosophie zu glauben; aber es ist nicht minder
gewiss, dass selbst unsere Zeitgenossen im Auslande,
wenn ihnen die Zugänge zur deutschen Philosophie so,
wie allen zu uns gehörigen Naturforschern , geöffnet
wären, und wenn sie mit ihrer Regsamkeit nicht ehe
geruht hätten, als bis sie sich in den Besitz eines Wis-
sens gesetzt und für ein höheres Erkennen ein Organ
sich angeeignet hätten, das ihnen, nicht wie so vielen
unter uns, aus Mangel an eigenem guten Willen, son-
dern vornehmlich nur aus Mangel an Kenntniss der
deutschen Sprache bis jetzt entzogen geblieben ist, dass
sie kopfschüttelnd auf uns blicken und fragen würden:
wie ist es möglich gewesen, dass ihr an solchen hypo-
an solchen atomistischen
spielenden und
srigen, und was noch schlimmer ist, nach dem Muster
der unsrigen erfüllt sind, noch so lange habt festhalten
können, nachdem euch seit mehrern Decennien schon
in den Tiefen eurer Philosophie, von denen die unsrige
sich nichts träumen liess, solche Standpunkte eröffnet,
solche Richtungen angewiesen, solche Blicke aufge-
schlossen worden sind, die ein reelleres Streben, eine