Full text: Der Process der galvanischen Kette

  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
   
  
  
   
   
   
   
   
  
  
  
  
  
   
   
     
leben- 
ı Fall, 
Was- 
;s also 
ı klei- 
s bei- 
m der 
ndern 
hrend 
velche 
befin- 
zteren 
Nur 
chaft- 
it und 
ig in- 
 frei- 
Mittel 
ıd fur 
hätig- 
h nur 
darge- 
Janzen 
anzen 
se Re- 
Mittel 
senden 
n bei- 
on be- 
verän- 
ı Drit- 
349 
tel der ganzen Länge der Säule. Wir wissen.und sehen 
es, dass alsdann augenblicklich an beiden freien Extre- 
men des Drathes, wo wir ihn übrigens auch ‚in jener 
Dimension anbringen mögen, dieselbe chemische Thä- 
tigkeit erfolgt, welche sich überall da in der Kette zeigt, 
wo nur ein metallisches Extrem und die Flüssigkeit in 
wechselseitige Berührung treten. Wenn wir.das.eine 
Extrem der Säule, an welchem sich das Oxygen ent- 
bindet, nämlich das in eine einzelne -Kupferplatte aus- 
gehende Extrem der Batterie, mit‘a, das andere, an 
welchem das Hydrogen auftritt, welches an der Batterie 
die in eine einzelne Zinkplatte ausgehende Eindigung ist, 
mit b bezeichnen und das Ende des Draths, welches 
nach a hin gerichtet ist, durch «, das nach b hin ge- 
richtete durch A unterscheiden, so entbindet sich an « 
Hydrogen und an $ Oxygen. Wird der Drath aus 
einer Laage in eine andere versetzt, so dass fortwährend 
a gegen a, f gegen b gekehrt bleibt, aber & unmittel- 
bar in die Stelle rückt, welche eben vorher £ einnalım, 
so wird auch in derselben Stelle der Flüssigkeit, an 
welcher vorher Oxygen erzeugt wurde, jetzt Hydrogen 
entbunden; oder wenn statt dessen f in die vorher 
durch & behauptete Stelle versetzt wird, so entbind + 
sich in derselben: Stelle der Flüssigkeit Oxygen, aus 
welcher unmittelbar zuvor das Hydrogen hervortrat. 
Wenn aber der Drath umgekehrt wird, so dass « gegen 
b und # gegen a gewandt wird, so erzeugt sich sogleich 
an « Oxygen und.an £ Hydrogen, während so lange 
an jedem Extrem des Drathes das entgegengesetzte 
Product entbunden wurde. Versetzen wir noch ein 
Platin- oder Goldblech in die Flüssigkeit, so dass die 
eine seiner breiten Flächen nach a, die andere nach 5b
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.