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regen trachtet, obgleich dieser Ellect, wie wirwissen,
nicht überall’zu Stande kommt, sondern vermöge der
Reaction gewisser Metalle gegen gewisse Flüssigkeiten
gerade’durch den entgegengeselzten Erfolg verdrängt
wird ‚so istiauch‘die belebende Wirkung der WVärme,
gleichartig‘mit derjenigen der Flüssigkeit, ursprünglich
immer’ darauf hingerichtet,.den Gegenstand der Ein-
wirkitig von der Seite der finsteren regulinischen Sta-
Biltät'uid Indifferenz hinweg nach der entgegengeselz-
ten Richtung in den lebendigen Fortschritt zum Licht,
in die allgemeine Metamorphose des Lebens hineinzu-
ziehen, ihn folglich, wenn sein Standpunkt noch: so
tief jenseit’ der untersten Stufen der chemischen Um-
bildung liegt, zuoxydiren und daher vor allem negativ
zu erregen. Das bestätigt die. längst bekannte Erfah-
rung, dass von zwei Stücken eines und‘desselben Metalls
das erwärmlere gegen das minder erwärmte'stets negativ
ist, wein anders ein für die Wahrnelimung hinläng-
licher Temperaturunterschied zwischen beiden Statt
fihdet und so hat HerrDr.Seebeck, wie wir aus einer
vorläufigen Mittheilung in einer Anmerkung zu seiner
oben angeführten Schrift erselen, aus einer beträcht-
lichen Zahl von Versuchen das umfassende Faelum con-
statirt gefunden, dass in der:Regel jedes Metall, bis
zu eihem’bestimmten’Grade.erhitzt, gegen irgend «ein
kaltes im Contact. mit ihm negativ, letzteres hingegen
positiv erregt wird. Obgleich, wie aus allen früheren
Punkten unserer Betrachtungen. hinlänglich: bekannt
und geläufig seyn muss, von der einseitigen , bloss im
einfachen Contact zweier heterogener ‘Substanzen er-
folgenden, Erregung nicht 'so gerade hin auf den Zu-
stand der Erregung der Substanzen un’den beiden Fo-