Full text: Der Process der galvanischen Kette

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digste gesteigert. Eben so wird 5, während seine po- 
silive Erregung in s gesteigert ist, um so enischiedener 
in r negativ wirksam, und Tendenz und Richtung der 
Thätigkeit sind von derselben Art, als wenn am Berüh- 
rungspunkte n zwischen aund 5 irgend ein Leiter zwei- 
ter Klasse eingeschoben wäre, das heisst die Magnet- 
nadel c weicht nach Östen ab, 
Gegen diese bis jetzt entwickelte Ansicht des Ker- 
ganges möchten vornehmlich etwa zwei Argumente von 
einigem Gewicht geltend gemacht werden, die jedoch 
bei unbefangener Prüfung in der That auf keine \Veise 
geeignet scheinen, einen reellen Zweifel gegen die An- 
gemessenheit unserer Betrachtungsweise des Gegenstan- 
des zurück zu lassen. Es könnte nämlich zuvörderst 
gesagt werden, dass die mit der erhöhten Temperatur 
verstärkte Erregung im gegenseitigen Contact der bei- 
den Metalle am Berührungspunkte s, wodurch wir vor- 
nehmlich die Action motivirt machten, auch als solche 
am Elektrometer wahrnehmbar seyn müsse. Aber da- 
gegen ist die schon oben 8.378 If. gemachte Bemerkung 
zu wiederholen, dass die Verstärkung der Erregung so 
gering seyn könne, dass sie keine entschiedene Ver- 
grösserung in der Divergenz des Elektirometers hervor- 
zubringen vermöge, während sie vollkommen hinreicht, 
einen beträchtlichen Effekt in der geschlossenen galva- 
nischen Kette zu erzeugen. — Bedeutender könnte der 
zweite Einwurf scheinen, wenn man anführen möchte, 
dass die ihermomagnetische Wirkung der beiden Me- 
talle, die von uns als eine Folge der Verstärkung der 
ursprünglichen Erregung auf dem erwärmten Extrem 
angesehen wird, auch dann noch dieselbe bleibe, wenu 
das positive Metall, wie oben der Zink, für sich vorher 
 
	        
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