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finden; so dass die Divergenz der Goldblättchen, die
anfänglich etwa nur auf 3 bis 5 Grad sich erstreckte,
jetzt 10 bis 15 Grade betragen wird.
Eben so untersuche man die Erregung des andern
Conductors von Zink gleichfalls völlig so, wie es das
erste Mal geschah, aber mit dem Unterschiede, dass die
Flüssigkeit auf der andern Seite nicht durch Zink, son-
dern durch ein Kupferblech armirt wird, und man wird
abermals, wie vorhin, eine negative, aber ungleich
stärkere Erregung wahrnehmen, bei welcher die Di-
vergenz in der Regel wieder mehr als das Doppelte der
anfänglichen zu betragen pflegt.
Man kann den Versuch abändern, indem man die
Handhaben aus z oder £ ausschraubt und diese Platten
selbst, jene auf das Elektroscop, diese auf das Stativ
schraubt, und dagegen # und z‘ mit den in sie einge-
schraubten Glasröhren zu Deckplatten macht. _'Wie-
derholt man das ganze Verfahren alsdann nochmals
unter Beobachtung der Regel, dass bei allen Berüh-
rungen immer nur das gleiche Metall, Kupfer mit
Kupfer, Zink mit Zink, in Contact gebracht wird, so
werden. die Goldblättchen, welche vorhin in allen
Fällen mit + Z auseinandergingen, jetzt stets mit— E
divergiren und man wird dasselbe Resultat coustatirt
sehen, dass das Kupfer gegen die Flüssigkeit positiv,
der Zink negativ erregt- wird, und zwar jedes Mal in
einem Grade, der, wenn das fauf beiden Seiten mit
den verschiedenen Metallen in Berührung sich befindet,
ungleich stärker, als bei der Armirung mit einem und
demselben Metalle hervortritt.
Bei günstiger Atmosphäre und mit vorzuglichen
‘Apparaten ist es möglich, dasselbe Resultat, wie es
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