Full text: Der Process der galvanischen Kette

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von aller Elektricität so weit befreit waren, dass sie 
en und für sich bei einer so oftmaligen Berührung der 
Platten keine Divergenz hervorbrachten, zeigte sich 
jedesmal, so oft 4 mit der Armatur der alkalischen 
Pappe berührt worden war, dieselbe Divergenz von 
15° + E höchst constant. — Ganz auf dieselbe Weise 
und unter den nehmlichen Umständen bewirkte die 
Armatur der mit der Säure durchzogenen Pappe eine 
noch etwas stärkere Divergenz von ı6° bis 17° + R. 
Ich nahm nun von jeder Scheibe auf der einen 
Seite das armirende Kupferblech fort und legte die 
Pappe mit den entblössten Flächen aufeinander, dass 
also die Säure und das Alkali sich unmittelbar berühr- 
ten, während die beiden Aussenseiten mit den beiden 
übrigen Kupferblechen armirt blieben. In diesem 
Zustande wurde zuerst die Armatur auf der Seile der 
Säure ı0 Secunden lang mit £ iu Berührung gesetzt, 
und jetzt zeigte sich schon beim ersten Aufheben der 
Deckplatte z eine. merkliche Divergenz; nachdem aber 
die Elektricität durch ein eben so oftimaliges Ueber- 
tragen als vorhin vervielfältigt worden war, divergirten 
die Blättchen mit 28° + EZ. Da also das Kupfer jetzt 
in Contact mit der Säure ein um so viel stärkeres +E 
besass, so musste mithin die Säure auf der Aussen- 
fläche jetzt so viel stärker negativ und auf der Innen- 
fläche in der Berührung mit dem Alkali folglich ent- 
sehieden positiv erregt seyn. Das Alkali musste dem- 
nach in der Berührung mit der Säure auf der Innen- 
fläche negativ erregt seyn und es war zu erwarlen, dass 
entweder seine Aussenfläche positiv und die kupferne 
Armatur derselben negativ seyn müsse oder dass, wenn 
die letztere ihre eigenthümliche positive Erregung 
 
	        
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