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folgende chemische Thätigkeit hervorgerufen; diese
aber (die gar nicht existirt, sondern allein durch fal-
sche Deutung in die Gegenstände hineingelegt ist), sey
die eigentliche und ächte elektrische Relation der Säu-
ren und Alkalien, weil sie einzig und allein beim Con-
tacte derselben ohne zu‘ gleicher Zeit Statt findenden
chemischen Effect erzeugt werde.
Es sind indess nicht bloss diejenigen Resultate
dem Irrthum unterworfen, weiche derselbe Physiker
aus seinen Beobachtungen an der Boussole überdie elek-
trischen Relationen. gefolgert hat; ‚dasselbe gilt auch von
einem grossen 'Theile der Eirgebnisse, welche in Folge
seiner Beobachtungen an einem condensirenden Elek-
troscop Statt haben sollen, das, seiner Beschreibung ge-
mäss, das non plus ultra aller trügerischen Reizbarkeit
darstellt, die bekanntlich selbst, wenn sie nurin dem ge-
wöhnlichen geringern Grade Statt fand, gegen Zuverläs-
sigkeit der Aussage dieses Iustruments über die leisesten
und zartesten Anklänge der elektrischen Erregung von
der Skepsis vielfältig in Anspruch genommen worden ist,
Nach meiner unten entwickelten Bestimmungs-
methode, welche die Resultate in einem bisher uner-
reichten Grade von Schärfe, Zuverlässigkeit und expe-
rimentaler Ei:fachheit darbietet, sieht man auf das
Enntschiedenste die ganze Reihe der Metalle in zwei
Ulassen zerlegt, von denen die Glieder der einen, welche
nächst Silber, Gold und Platin auch Quecksilber und
Kupfer in sich begreift, gegen das Wasser, gegen die
Säuren, so wie gegen die Alkalien und andere Solutio-
nen durchgehends positiv auftreten und zwar um so
positiver, je negativer sie in der Metallreihe sind,
