Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen (1. Teil)

Kapitel IX. 
Elementare Theorie der Dynamomaschine. 
Magneto - Maschinen und besonders erregte 
Maschinen. Reihenmaschinen. Nebenschluss- 
maschinen. 
Die Erfahrung hat gelehrt, dass die wichtigsten Aufgaben, welche 
bei dem Entwurfe von Maschinen in Frage kommen, am besten in 
der Weise ihre Lösung finden, dass man den magnetischen 
Kreis der Maschine als ein Ganzes und den Kern im Anker 
als einen wesentlichen Bestandtheil jenes Kreises auffasst. 
Der Anker wird in dem Folgenden lediglich als eine gewisse 
Zahl N von Leitern betrachtet, die in besonderer Weise um die 
Drehungsachse angeordnet sind und deren Aufgabe es bildet, eine 
bestimmte Zahl magnetischer Kraftlinien, die dem magnetischen Kreise 
entstammen, zu schneiden. 
Das Zeichen © bedeutet bei zweipoligen Maschinen die ge- 
sammte Anzahl der magnetischen Kraftlinien, die den 
Anker durchsetzen, indem die Linien auf der einen Seite ein- 
treten und den Anker auf der anderen verlassen. Einige bezeichnen 
dies als »gesammte Induction« im Anker, andere als »gesammte 
magnetische Strömung«. Bei vielpoligen Maschinen bezieht sich der 
Werth © auf einen der besonderen magnetischen Kreise. 
Die Zahl der Umläufe des Ankers in der Secunde wird durch 
den Buchstaben » bezeichnet. 
Man findet, dass die vom Anker erzeugte durchschnittliche elektro- 
motorische Kraft einfach proportional jeder der beiden genannten 
Grössen ist, sodass wir bei der Wahl geeigneter Einheiten als Grund- 
gleichung aufstellen können: 
FE: (im Dumnschhtb = RN =... 00005. 
Im vorliegenden Kapitel wird zunächst ein Ausdruck für die 
durchschnittliche Grösse der elektromotorischen Kraft gefunden; dieser 
ZEHe- 
er 
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