Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen (1. Teil)

Elementare Theorie der Dynamomaschine ete. 163 
verändern, so würden wir die in der Fig. 112 punktirte gerade Linie 
erhalten, die unterhalb eine rechteckige Fläche gleich der Summe 
der von den wellenförmigen Curven gebildeten Flächen einschliesst. 
  
  
Fig. 111. 
Die Fläche würde eine Höhe von der Grösse des Durchschnittes der 
Höhen sämmtlicher Curvenpunkte besitzen. Da jede der wellen- 
  
  
0° 90° 180° 270° 360' 
Fig. 112. 
förmigen Curven einen Theil einer Sinuscurve bildet, so wird die 
c m 
a2 er 5 n ; 
Durchschnittshöhe — oder I der grössten Höhe betragen. Wegen 
z 11 2 
der Selbstinduction in den Wickelungen schwankt der Strom in 
Wirklichkeit nicht wie die Spannung, die Einsenkung zwischen den 
Curven wird theilweise ausgefüllt !). 
Schwankungen in einem Anker mit geschlossener Wickelung 
und mit Abtheilungen. 
Wie auf Seite 39 und 58 erläutert worden ist, wickelt man aus 
baulichen Gründen Ankerwickelungen in zwei parallel verbundenen 
Sätzen. Bestände jede der beiden Wickelungen aus 100 Windungen, 
so würde die vereinigte Wirkung in betreff der Induction elektro- 
motorischer Kraft nicht grösser sein, als wenn eine Wickelung allein 
1) Vergl. die Bemerkungen von C. F. Varley in Philos. Mag. 1867 und 
von Poley in dem Sitzungsber. d. Wiener Akad. IIa. Mai 1891. 
1,* 
  
  
  
  
  
 
	        
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