Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen (1. Teil)

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Elementare Theorie der Dynamomaschine ete. 179 
Gleichzeitig können wir einen Ausdruck für denjenigen Theil 
der elektromotorischen Kraft finden, der zur Ueberwindung des 
Ankerwiderstandes verbraucht wird. Dieser Theil ist die Differenz 
zwischen der gesammten elektromotorischen Kraft # und der 
Klemmenspannung e. 
Nach Ohm’s Gesetz ist 
BK—-e=T,t, 
oder E—e=r (Ü-+1,). 
Daraus Denon)... . OD 
Wir finden ebenso einen Ausdruck für E aus e und den Wider- 
ständen. 
Vorhin hatten wir 
i IT ; 
E= (r. = Bo ge ) la: 
Setzen wir für ?„ den Werth ©-+-?, und für diese Einzelwerthe 
_ bezw. Sn so folgt: 
R nr 
, [ Rrs + Rra + Vars (< 
R + Ns Rr, 
oder 
  
E=er, De N I REN): 
R n r; 
Der in der Klammer stehende Werth bedeutet die Summe der 
Leitungsfähigkeiten der drei Stromwege und ist demzufolge gleich 
der Leitungsfähigkeit der nebeneinander geschalteten Wege, wie 
sie von Bürste zu Bürste gemessen werden’ kann. Setzen wir die 
Bezeichnung R für den Widerstand des gesammten Stromkreises der 
Maschine und des äusseren Kreises, wie man diesen Widerstand von 
Bürste zu Bürste bestimmen kann, so wird also 
7 ERROR Ya 
Oekonomischer Coöfficient (Güteverhältniss) der Nebenschluss- 
maschine, 
Der ökonomische Coöfficient 7 ist das Verhältniss der elektrischen 
Nutzleistung im äusseren Kreise zur gesammten elektrischen Leistung. 
Nach Joule’s Gesetz wird im äusseren Kreise in Z Secunden 
eine Nutzarbeit = ?? Ri entwickelt, in derselben Zeit geht im Neben- 
schluss brot 
und im Anker Ga Val 
Arbeit durch Erwärmung verloren. 
  
  
  
  
 
	        
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