Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen (1. Teil)

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vol. II: 
aeneto- 
Kapitel Il, 
Geschichtliche Angaben. 
Faraday’s Entdeckung der magnetoelektrischen Induction von 
Strömen fiel in den Herbst des Jahres 1831 und wurde am 24. No- 
vember der »Royal Society« in einem Aufsatze mitgetheilt, welcher 
sich in den »Philosophical transactions« abgedruckt findet, sowie 
später in den ersten Band von Faraday’s Experimental Researches 
in Rlectrieity aufgenommen worden ist. Seine. ersten Versuche be- 
zogen sich auf Hervorbringung indueirter Ströme in einer Drahtspule, 
wenn Ströme in deren Nähe entstanden oder verschwanden; er ging 
dann zu den Strömen über, die in einer vor den Polen eines kräf- 
tigen Stahlmagnetes bewegten Spule entstehen. 
Nachdem er in dieser Weise Elektricität von Magneten erhalten 
hatte, versuchte er die Herstellung einer »neuen elektrischen Maschine«. 
Eine Scheibe aus Kupfer, 30,5 em (12 Zoll) im Durchmesser und 
etwa 5 mm (!/, Zoll) stark, wurde auf einer Messingachse befestigt 
und drehbar in einem Gestell aufgehängt. Der Rand der Scheibe (Fig. 1) 
befand sich zwischen den Polen eines kräftigen zusammengesetzten 
Magnetes, dessen einzelne Pole je .etwa 12,7 mm (!/, Zoll) stark 
waren.!) Der Rand der Scheibe war gut amalgamirt, um einen zu- 
verlässigen schleifenden Contact zu erhalten; ein Theil um die Achse 
herum war ebenso eingerichtet. 
Streifen von Kupfer und Blei dienten als Stromsammler, die mit 
dem Rand der Scheibe in Berührung zu bringen waren; einer der- 
selben wurde mit der Hand gegen den Rand der Scheibe zwischen 
den Magnetpolen gedrückt. Von den Zuleitungen zu einem Galvano- 
meter war eine mit dem Sammlörstreifen verbunden, die andere mit 
der messingenen Achse der Scheibe; wurde nun die Scheibe gedreht, 
1) Experimental Researches. Bd.I, S. 25, Art. 85. Der Apparat wird noch 
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in der Royal Institution aufbewahrt. 
 
	        
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