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Praktischer Aufbau der Anker. DIN
weisser Fiber, die in flache Nuthen in der Oberfläche des Kernes
eingesetzt und durch äussere Bindedrähte gehalten werden. Bei
scheibenförmigen Ankern müssen die Triebstücke an den Seiten
vorragen und zwischen den Kernbändern eingesetzt werden.
Bindedrähte. Nach erfolgter Bewickelung des Ankers müssen
die Leiter in ihrer Lage durch eine Anzahl äusserer Bänder, die
sogen. Bindedrähte, gesichert werden. Dieselben müssen sehr stark
sein, um der Fliehkraft Widerstand zu leisten und die Leiter von
seitlicher Verschiebung abzuhalten. Die Bindedrähte dürfen aber
nur eine sehr geringe radiale Tiefe einnehmen, weil der Zwischen-
raum zwischen den Leitern und den Polflächen so eng als möglich
gehalten werden muss. Fast stets wird verzinnter hartgezogener
Messing- oder Stahldraht benutzt, der nach der Wickelung mit Loth
zu einem zusammenhängenden Bande vereinigt werden kann. Für
Fig. 225. Alioth’s Trommelanker.
die Bemessung der Stärke der Bindedrähte lassen sich Regeln nicht
aufstellen. - Eine häufig gebrauchte Abmessung ist ein Durchmesser
von etwas weniger als 1mm. Der Draht wird in Gürteln von je
10 bis 30 Windungen "aufgelegt, die einzelnen Gürtel sind 2,5 bis
5 cm voneinander entfernt. Unter jeden Gürtel von Bindedrähten
muss ein isolirendes Band gelegt werden. Dies besteht in der
Regel aus zwei Lagen: zunächst kommt ein Streifen dünner vulka-
nisirter Fiber, der etwas breiter als der Drahtgürtel ist, darauf ein
Glimmerstreifen (in kurzen Stücken) von ungefähr gleicher Breite.
Einige legen ein schmales Messingband unter jeden Drahtgürtel,
dessen Enden übergebogen und verlöthet werden, um die beiden
Drahtenden vor dem Abfliegen zu schützen. Die Fig. 225 zeigt
einen vollständigen Trommelanker mit sechs Gürteln von Binde-
drähten. Als Beispiel mag erwähnt werden, dass Esson für einen
glatten Trommelanker von 25,4 em Durchmesser und 30,5 cm Länge
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