Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen (1. Teil)

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Geschichtliche Angaben. 15 
Mittlerweile war die Frage, wie Gleichströme mit geringen 
Schwankungen in der Stärke zu erhalten seien, aufgekommen; Paci- 
notti!) gab eine Lösung derselben, die, obwohl zeitweilig der Ver- 
gessenheit anheimgefallen, als eine sehr verdienstvolle wieder anerkannt 
worden ist. Seine zuerst im Jahre 1864 beschriebene Maschine besitzt 
als Anker einen Elektromagnet in Gestalt eines Ringes; den Kern 
desselben bildet ein gezahntes eisernes Rad, zwischen dessen Zähnen 
die Wickelungen in 16 getrennten Abtheilungen aufgewunden sind. 
Er bezeichnete diese Anordnung als »Transversal- Elektromagnet«. 
  
  
Fig 7. Maschine von Gramme. Laboratoriumsmuster. 
Die Wickelung bildete einen geschlossenen Kreis; wurde zu irgend 
einem Punkte ein Strom geleitet, so floss er nach beiden Richtungen 
bis zu dem Punkte, wo er durch die Rückleitung abgenommen wurde. 
Durch die Einrichtung, dass zwischen 16 verschiedenen Punkten 
am Ringe und ebensoviel isolirten Metallstücken, welche als Strom- 
wender oder Stromabgeber dienten, Verbindungen bestanden, wurde 
es möglich, in beliebigen Punkten des Ringes magnetische Pole auf- 
treten zu lassen. Die Einrichtung, eine ununterbrochene Wickelung 
1) Nuovo Cimento XIX, 378. 1865. 
 
	        
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