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Praktischer Aufbau der Anker. 285
spiralige Verbindungen zu vereinigen. Um einen Stab mit dem, der
einem gegenüberliegenden zunächst sich befindet, zu verbinden, wurden
zwei spiralige Kupferstreifen verwendet, der eine nach innen, der
andere nach aussen gebogen; die Verbindung wurde. durch einen
Holzblock auf der Welle mechanisch gesichert. Die äussern Enden
wurden durch Silberloth mit den Stäben verlöthet. An jedem Ende
der Trommel bildeten die spiraligen Verbindungen zwei besondere
Lagen (Fig. 231).
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Fig. 232. Spiralige Verbindungsstücke.
Diese spiraligen Verbindungen finden sich mit grösserer oder
eeringerer Abänderung bei der Mehrzahl der neueren Trommelanker
vor. Eine aus Kupferblech gestanzte oft verwendete Form stellt
Fig. 232 dar; eine andere Form wird aus gefalteten Blechstreifen
hergestellt. Edison’s abgeänderte Form der Trommelanker wurde
schon auf Seite 244 erwähnt. Sie wurde bis zum Erlöschen der
Siemens’schen Patente in Abhängigkeit von denselben hergestellt.
In den Jahren 1883 bis 1885 baute Edison die Anker seiner
grösseren Dynamomaschinen in der Weise, dass er massive Kupfer-
stangen um die Peripherie eines Kernes herum anordnete, welcher
aus dünnen, durch Glimmer oder Papier voneinander isolirten Blech-
scheiben besteht. Die Fig. 233 stellt den aus der Maschine ge-