Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen (1. Teil)

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Geschiehtliche Angaben. 19 
Die elektrische Triebmaschine können wir bis zur Entdeckung 
der elektro-magnetischen Drehung durch Faradayt) (1821) und der 
Erfindung des umlaufenden Rades von Barlow?) (1823) verfolgen. 
Die ersten elektrischen Triebmaschinen, bei denen die Anziehung 
durch einen Elektromagnet angewendet wurde, waren die von Henry) 
(1831) und von Dal Negro®) (1832); es folgten 1833 und 1834 die 
Apparate von Ritchie) und Jacobi®), 1837 der von Davenport?). 
Von vielen Anderen, die derartige Maschinen herstellten, mögen noch 
als die bekanntesten Page®8) (Vereinigte Staaten von Ameriks ), 
Wheatstone®) (England), Froment!0) (Frankreich) und Pacinottit!) 
(Italien) genannt werden. 
Die Entdeckung, dass die Thätigkeit einer Dynamomaschine die 
einfache Umkehrung derjenigen einer Triebmaschine sei, und dass ein 
und dieselbe Maschine auf beide Weise zu benutzen ist, scheint 1838 
von Lenz?) gemacht worden zu sein. Sie war 1850 Jacobi!3) be- 
kannt, obgleich sie etwas später erst zur allgemeinen Anerkennung 
gelangte. Sie musste bestimmt schon 1852 bekannt sein, denn in 
der vierten Auflage von Davis’ Magnetismus (erschienen zu Boston) 
wird ein »umlaufender Magnet« (eine unbedeutende Nachbildung von 
Ritchie’s Motor) beschrieben; dieser Apparat zeigt sich auf Seite 212 
als Triebwerk und auf Seite 268 wieder als Stromerzeuger. Der Be- 
schreibung ist die Bemerkung beigefügt, dass ein jeder elektro- 
magnetische Apparat, der durch die Wechselwirkung eines Batterie- 
stromes und eines Stahlmagnets in Bewegung gesetzt werden kann, 
einen magnetoelektrischen Strom liefert, wenn er mechanisch in Be- 
wegung gesetzt wird. 
I) Journ. of Royal Instit. Septemb. 1821. 
2) Barlow, On Magn. Attraet. (1823) S. 279 und Eneyelop. Metropol. (1824) 
IV. Art. Eleetromagnetism. S. 36. 
3) Silliman’s Journ. XX, 340. 1831. Vergl. auch Henry, Seientifie Writings 
(1886) I, 54. 
4) Annali delle Seienze Lombardo-Veneto, März 1834. 
5) Phil. Transaet. 1833, II, 318. 
6) L’Institut. LXXXII. Dez. 1834. 
2) Vergl. Ann. of Eleetrie. II. 1838; Eneyelop. Britann. (Ed. VII) Art. Voltaie 
Electrieity, S. 687. 
8) Silliman’s Journ. XXXIIL. 1838; und (2) X, 344 und 473. 1850. 
9) Englisches Patent Nr. 9022 von 1841. 
10) Vergl. Cosmos X, 495. 1857; und Lum. eleetr. IX, 193. Juni 1883. 
11) Nuovo Cimento XIX, 378. 1865. 
12) Sturgeon’s Annals of Eleetrieity III, 384. 1838; Pogg. Ann. XXXI, 483. 1838. 
13) Mem. sur la therorie des Machines eleetromagnetiques. 
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