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Elemente für den Entwurf von Dynamomaschinen. 361
Kernscheiben erreichen oder durch Vergrösserung des Zwischenraumes
(der dann für Kupfer oder als Spielraum benutzt wird), oder endlich,
indem wir die Abmessung der polaren Ausdehnung (b) vermindern.
Das erste Mittel bedingt einen neuen Anker, das zweite eine
neue Ausbohrung der Polflächen und eine (nicht bedeutende) Er-
höhung der magnetisirenden Kraft im Feldmagnet; das dritte Mittel
bewirkt die Cöncentrirung der magnetischen Strömung, ermässigt
deshalb etwas die Durchlässigkeit und erfordert entweder eine etwas
höhere Geschwindigkeit oder eine kleine Zunahme der magnetisirenden
Kraft. Der für einen Anker von gegebenem Durchmesser zulässige
Umfluss des Stromes lässt sich (für zweipolige Ringanker) durch
den Durchmesser in der Voraussetzung ausdrücken, dass 5b —= 1,05 d;
r=0,ld und !, = 0,05 d ist.
Dann wird
0 == 390:d.
Esson nimmt für Ringanker als Grenzwerth von @ 400d (d in
Centimetern), für Trommelanker 600 dan. Kapp lässt 1000 Ampöre-
Windungen (d.h. 2000 Umfluss bei zweipoligen Maschinen) für je
2,5 cm über 30,5 cm Durchmesser als Belastung zu.
Wir wollen nunmehr die Leistung (in Watt) einer Maschine,
ausgedrückt durch ihre Abmessungen, erörtern.
Die gesammte Leistung einer zweipoligen Maschine ist:
= _ nN©i er,
W = Ein = ——— (vergl. Ia Seite 160
108 ”
und die Leistung einer vielpoligen Maschine:
5 - ©
W=nN- ,
9». 108°
wenn p die Zahl der Polpaare bedeutet.
. = Nt
Der Werth des Umflusses Q des Ankerstromes ist—= —, demnach:
2p°
()
u
W.=.2n© 108 ale graz: Arie (a).
Es werde (als zutreffender Durchschnitt für die Praxis) angenommen,
dass die Polstücke. zusammen ?/,„ des Umfanges (oder 2,2 d) be-
decken und dass der Werth von B in dem Zwischenraum 5000 be-
trägt. Wenn Z die Länge des Ankerkernes in Centimetern bedeutet,
so ist die wirksame Ankerfläche, durch welche magnetische Linien ein-
oder austreten, gleich 2,2 dL; die Fläche eines jeden polaren Theiles
2,2dL ' &
ist sonach - Ei und die magnetische Strömung durch jeden Pol