Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen (1. Teil)

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Wirkungen und Gegenwirkungen im Anker. 
1 
klar zu ersehen. . Man mag dieses Bild mit den Fig. 62 und 64 
vergleichen. 
3ei Trommelankern sind die Erscheinungen, wenn sie auch 
in derselben Art auftreten, weniger deutlich zu erkennen. Infolge 
der Ueberwickelung der 
Windungen an der 
Aussenseite des Ankers 
werden die Ströme in 
einigen Windungen in 
ihrer magnetisirenden 
Wirkung auf den Kern 
theilweise durch die- 
jenigen neutralisirt, 
welche querüber laufen, 
und deshalb ist die dem 
  
Strome entsprechende 
Fig. 65. Feld einer zweipoligen Maschine. 
Polarität nicht so klar 
zu erkennen, als bei Ringankern. Ebenso wenig kann ein inneres 
Feld vorhanden sein. In der That unterliegen Trommelanker weniger 
als Ringanker den Inductionsstörungen jeder Art. Mit diesen Aus- 
nahmen jedoch treffen dieselben Be- 
  
trachtungen zu, welche wir vorhin 
angestellt haben. 
       
    
Kin Blick auf Fig. 61 zeigt, dass | 
ı INDUCTION 'cı VOLLEM! 
die von der Ankerwickelung her- 
STROM IM ANKER 
  
rührenden Kraftlinien zweimal auf A| a n 
jeder Seite den Luftzwischenraum zu | 
kreuzen bestrebt sind, einmal in der- 
selben Richtung wie die Kraftlinien 
des Hauptfeldes, das zweite Mal aber 
     
in entgegengesetzter Richtung; deshalb POTENTIAL: AM 
COMMUTATOR 
   
muss unvermeidlich eine Schwächung 
Be 
des Hauptfeldes in denjenigen Theilen Fig. 66. Darstellung des Potentials am 
x & ee ‘ i Commutator bei stromführendem Anker. 
des Zwischenraumes eintreten, wo die 
Kraftlinien gegeneinander wirken, eine Verstärkung des Feldes 
aber, wo sie gleiche Richtung haben; gleichsam als wenn die sich 
drehenden Kupferleiter die Kraftlinien beim Durchgange durch die- 
selben mit sich fortrissen. 
Die Verzerrung der Kraftlinien hat natürlich eine ähnliche Ver- 
zerrung der Inductionscurven zur Folge. Wenn man mit der Hilfs- 
 
	        
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