Full text: Bericht über die wissenschaftlichen Apparate auf der Londoner internationalen Ausstellung im Jahre 1876

  
  
  
562 Neumayer u. Schreiber, Apparate f. Meteorol. u. Hydrogr. 
drehungen der Rollen registrirt werden. Die Wasserstände kann man 
von der Höhe oder von dem Wasserstande an rechnen, bei dem die be- 
zügliche Rolle im Mittelpunkte der Glasscheibe steht. Nennt man die 
Fig. 238. 
za Bloch 2 
  
M 
SEELEN N 
  
  
  
  
    
Von der Uhr 
  
Höhe der Wasserstände über dieser Höhe & und das Verkleinerungs- 
verhältniss, in welchem die Bewegung der Rollen Jauf der Glasscheibe 
M in ihrer Axenrichtung zur Veränderung der Höhe der Wasserstände 
1 ; ; 
steht, —, so ist die Bewegungsgrösse eines Punktes des Umfanges der 
m 
Rolle in einem Zeitraume, in welchem sich die Scheibe M um den Bo- 
gen ® dreht, wie leicht zu erkennen: 
1 1 
1 =. Io: 
2) [z»a9 = za; 
der Ausdruck /xdg@ ist der Inhalt einer Fläche, deren Ordinaten x 
(die Wasserstände) und deren Abscissenlänge @ (der der Zeit entspre- 
chende Bogen der Drehung von M) ist. Will man hieraus das mitt- 
lere & (die Höhe des Rechteckes von gleichem Inhalte mit der genann- 
ten Fläche und derselben Grundlinie = ®) finden, so hat man diesen 
Werth durch ® zu dividiren. Um demnach das mittlere &, hier die 
mittlere Höhe des Meeres, aus dem Werthe (1) zu finden, hätte man 
denselben mit » zu multipliciren und wit @ zu dividiren. Nennt man 
diese mittlere Höhe m, so ist 
dl 
z 7 n xp) 
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