Siemens’ Bathometer. 565
NO de Fig. 239. Casella’s Patentlothe
(Nr. 4557) und Sir
William Thomson’s
improved sounding ma-
chine (Nr. 4556).
Es steht zu erwarten,
dass Siemens’ Batho-
metermit Rücksicht auf
die Grundsätze, auf wel-
chen seine Construction
beruht, an einer ande-
ren Stelle zur Bespre-
chung gelangt!), wenig-
stens bezieht sich dies
auf das Attractionsme-
ter?) (Nr. 562) von dem-
selben Gelehrten, wel-
ches gewissermaassen
den dieser Construction
zu Grunde liegenden
Fundamentalversuch
illustrirt. Eine kurze Be-
schreibung des Appara-
teskann daher genügen.
In Fig. 239 ist derselbe
dargestellt, es stellt A. B
eine Stahlröhre vor, wel-
che mit Quecksilber ge-
füllt ist. Die Röhre en-
digt nach beiden Seiten
hin in erweiterte Ge-
fässe cd und c’d’. Das
untere Gefäss ist mittels
eines dünnen Diaphrag-
mas aus elastischem
Stahlblech abgeschlos-
sen. Das Gewicht der
darauf ruhenden Queck-
silbersäuleistin der Mitte
des Diaphragmas c ba-
lancirt durch die elasti-
!) Vergl. den Bericht von Bruns, Instrumente für Astronomie 203 bis
205. 2) Vergl. hierüber noch den Bericht von Loewenherz 261 u. £.