Von der Stromſtärke und deren Meſſung. 197
auf den vorigen ſtehen und welches die ablenkende Wirkung des Stromes
auf die Nadel darſtellt, läßt fich durch
H.Jm cos «
ausdrüden, da nach den im $ 66 angeführten Gefegen die Wirkung
jeder einzelnen Windung auf einen Pol der Nadel der Stromſtärke in
der Windung, ſowie der magnetiſchen Fntenſität des Poles proportional
iſt. Der Factor H hängt offenbar von der relativen Lage der beiden
Fig. 36.
Sg
Pole zu den Drahtwindungen ab, alfo von den Dimenfionen der leßteren,
von der Länge der Nadel, ihrem Abſtand und dem Winkel a. Würde
die Länge der Nadel allmählich bis auf Null abnehmen, jo wäre, da in
dieſem Fall beide Pole in einen Punct der Axe zuſammenfallen,
nah $ 67:
2 7:1
k nn
Vr? +-d?
da die Rinne, welche die Drahtwindungen enthält, bei dieſen Fuſtru-
menten ſtets ſehr eng iſt; es wäre dann H unabhängig von a. Bei