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Widerſtandsmeſſungen. Beſtimmung der Conſtanten der Electromotoren. 295
y
L
U lic)
Jt das Verhältniß x gleich oder fehr nahe gleich Eins, ſo iſ daraus
zu ſchließen, daß in dem unterſuchten Element die Polariſation in der
That compenſirt iſt ($ 53); daſſelbe gehört dann zu den conſtanten
Electromotoren. Jm andern Fall erhält man hiedur<h ein Maaß für
die Polariſation ; es iſt iſt in der That:
N N Per
m Pe
Anſtatt den Draht CD zu verlängern und den Anſchlußpunct des
negativen Poldrahtes zu verſchieben, könnte man auh beim legten Ver-
fuch fich damit begnügen, den Widerſtand der Nebenſchließung zu ver-
doppeln ; an Stelle von (ec) tritt dann die Gleichung:
X r" R’-- 2a
eB 2
m,
alſo :
N 1‘ pr“
m: R (2r/ —r")
und
X X’ LAK
AG NGA)
Die Methode von Beet, welche in Fig. 75 ſchematiſch dargeſtellt
iſt, lehnt ſi< gleichfalls an die Poggendorff’ihe Methode an;
Fig. 75.
N
=
Be
t=
e und E find die zu vergleichenden Electromotoren, AB iſt ein Dubois-
Reymond?’ ſcher Compenſator, CA ein variabler Widerſtand (z. B. ein
Stöpſelrheoſtat), BF ein befannter Widerſtand. Die Verbindung wird