Full text: Technologie der Electricität und des Magnetismus

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Electriſche Telegraphie. Die Leitung. 465 
è 1 NY : 
(4) Fi In 9 (2 1 2) 1x1 —- ls = 0. 
Das vollſtändige Fntegral dieſer linearen Gleichung mit endlichen 
Differenzen zweiter Ordnung und conſtanten Coefficienten iſt : 
ix =Mæ& 4 N=, 
wo M und N zwei zu beſtimmende Conſtanten und œ, $ die Wurzeln 
der quadratiſchen Gleichung 
2— (2+ )a+1=0 
ſind. Führt man in die zweite Gleichung unter (3) r an Stelle von rx+ı 
und rx,2 und an Stelle von x41, ixr3 die gleichwerthigen Differenzen 
Jx — Irrı, Tx — Jxpe ein, fo ergibt fich: 
1 
(S0, 
eine Gleichung, deren vollſtändiges Fntegral ſi<h von dem der Gl. (4) 
nur durch andere Werthe von M und N unterſcheidet. Es folgt hier- 
aus, daß die Stromſtärken in den verschiedenen Stücken 
der Linie und die Stromſtärken der Nebenſhließungen 
ih nach demſelben Geſetz ändern. 
Anſtatt die Conſtanten M und N zu beſtimmen und Gl. (4) oder 
die Iegterhaltene zu benügen, kann man auch davon ausgehen, daß : 
ein außerordentlich kleiner Bruch iſ. Die Größe von dL beträgt nur 
ein paar Dugend Meter und wird nach der angenommenen Einheit 
höchſtens = 0,1, während r ſtets gleih mehreren Hunderttauſend Kilo- 
metern Telegraphendraht iſt. Set man d=—0,1 und r= 1500000 
nach einer Beſtimmung von Varley an alten, viel {le{<teren Fſola- 
toren, als man fie heutzutage hat, ſo wird 
E 1 
r 15000000 
und da unter den ungünſtigſten atmoſphäriſchen Verhältniſſen r nie unter 
6 Megohmad*) herabſinkt (= 600000 km Draht von 4 mm Die), 
ſo wäre für dieſen ungünſtigſten Fall: 
E L 
r 6000000 
  
vn 
*) ©. The telegraphie Joumal 1875. ©. 247. 
Yerrini, Technologie der Electricität und des Magnetismus. 30 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
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