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Die telegraphiſhen Apparate. Das Telegraphiren. 509
man jagt daher, in einem beſtimmten Moment erreiche dieſe oder jene
Phaſe der electriſhen Welle das Ende der Linie.
Aus der Fortpflanzungsgeſchwindigkeit der electriſhen Welle, aus
der Zahl der im Mittel für ein Wort erforderlichen Zeichen und dem
ſpecifiſchen Coefficienten des betreffenden Empfängers läßt ſih annähernd
die Anzahl Worte bere<hnen, welche man in der Minute auf einem
Fig. 139.
Y
Yy
Kabel telegraphiren kann. Die Rechnung iſt bequemer, wenn man von
der Anzahl Worte ausgeht, welche ein im Betrieb befindliches Kabel
von ähnlicher Structur in derſelben Zeit zu transmittiren vermag, wozu
man ſih der Formel (6) bedienen kann. Es ſeien in beiden Fällen
Yo, 1) Vo, A UD PUO. C SE Länge der Kabel in Knoten,
d, d, und D, D, die inneren und äußeren Durchmeſſer, ſo verhalten
ſich die in derſelben Zeit telegraphirten Worte n und n, :
d, * (lognat D, — lognat d,) d* (lognat D — lognat d)
D : A ——————————-
HS 12
Wenn man 3. B. davon ausgeht, daß das franzöfifche trans-
atlantifche Kabel 13 Worte in der Minute telegraphixt und ftatt D
und d die Gewichte P und p der Jſolirung und der Seele pro Knoten
Kabellänge einführt, fo läßt fih nah Fleeming senfin die Anzahl
Worte in der Minute für ein anderes Kabel mit ähnlicher Fſolirung
durch die Formel ausdrücen:
n = 0,2325 p EDER F)—1og64.p 108,
Statt des Coefficienten 0,2325 ift 0,275 zu nehmen, wenn in der o-
lirung ſtatt Guttapercha die Compoſition von Willo ughby Smith
verwendet iſt, und 0,295 bei Anwendung von Hooper’fcher Compo-
ſition ; in beiden Fällen iſ der Coefficient von P 400 ſtatt 480.
Bei Verwendung eines Morſe an Stelle des im obigen Fall
angewendeten Thomſon’ ſchen Galvanometers müßte man nach
senfin den aus obiger Formel berechneten Werth durch 14 dividiren ;
mit Zugrundelegung der Zahlen unſerer erſten Tabelle S. 506 wäre