Full text: Gründliche Darstellung des Electro-Magnetischen Telegraphen, nach dem System des Professor Morse

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der Severhalter, getragen von Stahlipigen, Die dur feine 
Seite, x, gehen und hier befeſtigt ſind. E ift eine Schraube, 
durchgehend durch den aufrecht ſtehenden Arm, und enthält am 
Ende eine Vertiefung, in welcher die Stahl-Spißen des Feder- 
halterträgers ruhen und ſih bewegen, und ebenſo iſ ein gleiches 
auf der andern Seite der Fall und kann ſomit der Federhalter 
ganz leiht auf und nieder dirigirt werden. — D iſ die ſo- 
genannte Armatur, (an welcher das Ende des Federhalters, 
L, befeſtigt iſ), ſeparirt von den Spiegeln der beiden Schenkel, 
ungefähr um "/s Zoll. — W ift ein Joch, welches mit dem 
Feverhalter durch eine Schraube verbunden ift und in ſeinem 
unteren Theile eine Stahldraht-Feder MM trägt, welche den 
Federhalter wieder abzieht, ſobald die magnetiſche Kraft zu 
wirken aufhört. Dieſe Feder wird am Anfang-Ende durch ein 
aufrecht ſtehendes Geſtell N getragen. — R bezeichnet drei 
Stahl-Spigen als Schreibfedern, (doch iſ Eine hinlänglich 
genug) welche auf dem Papierſtreifen die vertieften Charaktere 
eindrücken, die die Schrift des Telegraphen ausmachen. Jede 
derſelben findet unter ſi<h auf der Papierrolle eine flache Ver- 
tiefung, durch welche die Charaktere fich leiht und deutlich auf 
das Papier abzeihnen. — T und T ſind die Flanken der Pa- 
pierrolfe S, welche das Abgleiten der Streifen verhüthen. Wir 
fommen ſpäter hierauf zurü>. 1 und I find zwei Schrauben, 
die durch einen horizontalen Kreuzbalken gehen, und haben die 
Funktion, daß man durch ſie die Stahlſtifte zum Schreiben hoch 
oder niedrig ſtellen kann, ſe nahdem man es für zwe>mäßig 
findet, alſo überhaupt den Federhalter zu reguliren. — K ift 
der Verbindungsdraht der beiden Knäule H und Y, und À und 
B zeigen die Enden derfelben, wie fie durch den Tiſch gehen, 
bei a und b wieder hervor kommen und zu der Batterie hin- 
unter leiten. 
Nachdem wir nun die Einrichtung der Batterie, des Mag- 
nets und des Federträgers hinlänglih betrachtet, wollen wir 
die Einwirkung der erſteren auf den zweiten ins Auge faſſen. 
Man laſſe einen Draht von dem Knäuel, Fig. 8 — a — fo 
fern ausftreden, daß er leiht und ſiher mit dem Quekſilber- 
Gefäß N, Fig. 4, in Berührung gebracht werden kann. —
	        
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