Full text: Die Gleichstrom-Dynamomaschine

  
  
  
  
  
54 Capitel XT. 
Erstens vom Querschnitt bez. Durchmesser des von 
den Wicklungen umhüllten Schenkels, zweitens vom Quer- 
schnitt bez. dem dazu gehörigen Durchmesser der Polschuhe, 
drittens von der Entfernung zwischen dem Polschuh und 
dem Ankereisen, dem Luftzwischenraum, viertensvon den 
Windungen um die Schenkel und der in denselben herr- 
schenden Stromstärke. 
Bei der Bestimmung von R nach diesen einzelnen massgebenden 
Factoren setzen wir als selbstverständlich voraus, dass die Quer- 
schnitte des Ankereisens, etwaiger Verbindungsstücke zwischen den 
Schenkeln (Joche oder Gestellwände) den umhüllten Schenkelquer- 
schnitten entsprechen, also für den ungehinderten Verlauf der Kreis- 
ströme genügend dimensionirt sind. 
Ferner setzen wir auch die Erfüllung der nothwendigen Be- 
dingung voraus, dass alle Flächen der verschiedenen Gestelltheile 
sauber aufeinander gepasst sind. 
Bedeutet nun W die Anzahl der Windungen auf den zur Er- 
zielung eines geschlossenen magnetischen Kreises erforderlichen 
Schenkeln, J die Stromstärke in denselben, d den Durchmesser des 
Schenkels bezw. d,, den für einen beliebig begrenzten Schenkelquer- 
schnitt ermittelten Durchmesser, d, den ebenfalls entsprechend einer 
bestimmten Grösse der Polschuhfläche ermittelten Durchmesser eines 
gleich grossen Kreises, f den Zwischenraum zwischen Polschuh und 
Ankereisen, so ist die Geschwindigkeit im umhüllten Schenkel 
£ R a un 
R=BJI10 (\ 5): 
wobei « gegeben ist durch 
Rn 
a un 
Oo 
  
a2 092 
Die verminderte Geschwindigkeit im Polschuh ist: 
mn Er ” a \ 
R—R, _— 0,830. I 
ua = d,2 90) BE ie nie 
* VE= VS — cr 32. 
       
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
   
    
  
    
  
   
      
  
   
	        
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