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Ueber die Bewegung der Elektrieität in Leitern.
de Macht man e und s zu
ec, rechtwinkligen Coordi-
naten eines Punktes, so
2 z entsteht daher für einen
gewissen Werth von £
eine Linie von der Form
Fig. 10; wenn ? ein
mässiges Vielfaches von
‘ T nicht überschreitet,
so hat die Linie die Ge-
stalt von Fig. 11; sie
nähert sich der geraden
Linie Fig. 12, je weiter
t wächst.
Ueber die Bewegung der Elektrieität in Leitern.')
In einer früheren Abhandlung?) habe ich eine Theorie der
Bewegung der Elektricität in linearen Leitern aufgestellt; ich
will jetzt zeigen, wie die dort durchgeführten Betrachtungen
sich so verallgemeinern lassen, dass sie auf Leiter jeder Ge-
stalt anwendbar werden.
Ich bezeichne durch «, y, z die rechtwinkligen Ooordinaten
eines Punktes des Leiters; den Strom, der zur Zeit £ in die-
sem Punkte fliesst, zerlege ich nach den drei Coordinatenaxen
und nenne z, v, w die Stromdichtigkeiten der Componenten;
diese Stromdichtigkeiten werden gleich sein müssen den Pro-
dukten aus den Componenten der im Punkte (x, y, z) wirk-
samen, auf die Einheit der Elektricitätsmenge bezogenen, elek-
tromotorischen Kraft in die Leitungsfähigkeit. Diese elektro-
motorische Kraft rührt her zum Theil von vorhandener freier
1) Pogg. Annal. Bd. 102. 1857.
2) S. oben p. 131.