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eines unendlich dünnen elastischen Stabes. 315
des Drahtes wirkende Kraft die Richtung der Axe der Schrauben-
linie haben muss. Zu dieser Bedingung tritt noch eine andere
hinzu, die sich auf die Drehungsmomente bezieht, die auf das
Ende des Drahtes ausgeübt werden. Die Gleichungen (28)
geben:
M, = — IL(ncosd —ncosW#),
M, = — N (nsin d — n sin 9’) cos's,
M,= — N (nsin d —n sin 9) sin Vs.
In diesen Gleichungen möge unter s der auf das Ende des
Drahtes bezügliche Werth verstanden werden; bildet man:
M: = M, + M, 6 + M, L2R
M,„=M,ß, + Mıfı + M,ß,
M;=-Mı, rMn FF 4%
so sind dann M;, M,, M; die Drehungsmomente, die von Aussen
her auf das Ende des Drahtes wirken, in Bezug auf drei Axen,
die durch das Ende ‘den Axen der &, r, £ parallel gelegt sind.
Man findet:
M: = — {L(n cos# — n’ cos #') cos
+ N (nsin $— n sin 5’) sin &},
M,„= —{L(ncos#—n cos) sin #
— N (nsin$® —n sind)cos#}cosns,
M;= — {L(ncos 4 —n’ cos) sind
— N(nsin $—nsin$#)cos#tsin ns.
Die beiden letzten dieser Gleichungen lassen sich schreiben:
MH: M: = — An,
wo n und £ sich auf das Ende des Drahtes beziehn. Es folgt
daraus, dass M,„ und M; gerade den Drehungsmomenten gleich
sind, die die Kraft A hervorbringen würde, wenn sie ihren An-
griffspunkt in einem mit dem Ende des Drahtes fest verbun-
denen Punkte der Axe der Schraubenlinie hätte.
Hiernach gelten die für &, n, &, ... angenommenen Aus-
drücke, wenn die Formänderung des Drahtes hervorgebracht
ist durch eine Kraft A, die auf einen mit dem Ende des
Drahtes fest verbundenen Punkt der Axe der Schraubenlinie |
in der Richtung dieser Axe wirkt, und durch ein Drehungs-
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