Full text: Der Rotationsinduktor

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Berücksichtigung der Temperaturänderungen etc. 61 
des Winkels zwischen zwei aufeinander folgenden Umkehrungspunkten, 
z, und A, die Schwingungsdauer und das logarithmische Dekrement 
bei offenem Galvanometer und bei Entfernung des Dämpfers, A das 
logarithmische Dekrement bei offenem Galvanometer unter Einwirkung 
des Dämpfers, x das Trägheitsmoment der Nadel mit ihrer Auf- 
‚ endlich e die der Nadel durch den Stoss mitgeteilte Ge- 
schwindigkeit, so ist 
hängung 
4 zt 
T € — arteg— 
een TE 7 = 
„0 
2 ae 
verhııne 
und folglich 
2 zt 
— arteg — 
00 a Vethr (1-e)e” = 0, 
fo T 
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Um von diesen Versuchen diejenige Lage des Kontaktpunktes € 
feststellen, respektive dieselbe nach den Beobachtungen kontrollieren 
zu können, bei welcher die Produkte der in der Wheatstoneschen 
Wage gegenüberliegenden Widerstände einander gleich sind, wurde 
das Querstück pq bis zu einer kleinen Durchbohrung « längs ch 
emporgeschoben und daselbst durch Einstecken eines Stiftes mit © 
in feste Verbindung gebracht. Bei dem Auf- und Niedergange von 
»q bewegen sich alsdann beide Stäbe hi und kl mit. Die Lage der 
Durehbohrung u war dabei so gewählt, dass beim Niedergange der 
Kupferstift am Ende von hi beträchtlich früher zum Eintauchen in 
das Quecksilber gelangte, als derjenige des Stabes kl. Es wurde 
hiernach beim Niedergange der Strom. zuerst geschlossen und erst 
später das Galvanometer eingeschaltet. Beim Aufgange dagegen 
wurde das Galvanometer zuerst ausgeschaltet und erst später der 
Strom unterbrochen. Beim Nieder- und Aufgange blieb alsdann 
die beim Schlusse und bei der Öffnung in LM erzeugte Induktion 
ohne jeden Einfluss auf die Galvanometernadel. 
Die eben besprochene Abänderung des Unterbrechers blieb bei 
der folgenden Versuchsreihe dieselbe Nachdem der Dämpfer ent- 
fernt worden und mittelst des Kommutators II durch Einstecken des 
Stöpsels (2, 3) die Galvanometernadel völlig zur Ruhe gebracht war, 
wurde diese Verbindung gelöst und die Verbindung (1,2) und (3, 4) 
hergestellt, während zugleich im Kommutator I der Stöpsel (1, 4) und 
2, 3) eingesetzt und dadurch der Widerstand Iw, eingeschaltet wurde. 
Man schob nun das Querstück pg nach unten. Durch den hierdurch 
bewirkten Stromschluss wurde auf die Nadel kein Induktionsstoss aus- 
geübt, wohl aber fand eine Ablenkung der Nadel infolge des Umstandes 
statt, dass durch Einschaltung des Widerstandes /w, das Produkt der 
  
  
  
 
	        
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