Full text: Ueber electrische Distanzsignale für Eisenbahnen

  
  
  
      
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
     
I: 
Electromagnetisches Distanzsignal. 
System Rommel. !) 
Die äussere Form und innere Anordnung des Signalständers zeigt 
Fig. 1 bis Figur 5. Das schmied- oder &usseiserne, röhrenförmige Ge- 
häuse, welches die ganze innere Mechanik um- Fig. 1. 
schliesst, hat unten zur Aufnahme des -Trieb- 
werkes einen erweiterten Sockel, der durch 
zwei gegenüberliegende Thüren, welche den 
Zutritt zum Apparat gewähren, verschlossen ist. 
Am oberen Theil der Signalsäule ist eine 
Console » angebracht, welche den Bewegungs- 
mechanismus der Laterne trägt. Ein senkrecht- 
stehender Zapfen, auf welchem die Laterne auf- 
gesteckt und mittels Stellschrauben festge- 
schraubt wird, lauft in der auf der Consolplatte 
festgemachten Röhre m Fig. 1 in Lagern und 
hat an seinem unteren Ende einen kleinen 
Kurbelsarm «a Fig. 2. Ebenso ein kurzer Kur- 
belsarm d ist, paralell dem früheren, an der 
im Säulen-Gehäuse centrisch angebrachten, in 
Lagern ruhenden Scheibenspindel befestigt. Beide 
diese Zapfen (a und d) sind durch die La- 
melle ce gekuppelt, so dass der Laternenträger 
jede Bewegung der Spindel mitmachen muss. 
Letztere wird durch das Triebwerk eine Viertel- 
arehung hin- oder zurückgedreht, und es be- 
wegt sich somit Scheibe und Laterne in einem 
Winkel von 90° d. i. von der Stellung auf „Er- 
laubte Einfahrt“, auf „Verbot der Einfahrt“ 
oder umgekehrt. 
Die electrische Auslösung wird für die 
erstere Stellung des Signals durch andauernde 
  
1) Erzeugt in Rommel’s Werkstätte, Fünfkirchen, Ungarn, versucht bei der österr. 
Südbahn und ungar.. Westbahn. 
  
 
	        
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