röhren von je 4 Meter Länge sich die Entfernung von Mitte zu Mitte Rohrbrunnen mit 9,5 Meter
ergibt. Beachtenswert ist in Fig. 364 der Einbau des 1100 Millimeter-Absperrschiebers mit nur
550 Millimeter Baulänge, der hinter der Verbindungsheberleitung mit dem zweiten Sammelbrunnen
zum Zweck Ausschaltens je eines Stranges angebracht ist.
Die tiefe Lage des Grundwasserspiegels — 4,5 bis 12,5 Meter unter Terrain, je nach dessen
natürlichem Stand und der beim Betrieb zu erwartenden tiefsten Absenkung —- veranlaßte die
Verlegung der Heberleitungen in einen begehbaren Kanal (Fig. 365), dessen Ausführung in Beton
1:3:6 per laufenden Meter 250 Mark kostete. Die sich unter dem Vakuum von ca. 7 Meter
in den Hebern ausscheidende Luft wird vor den Einmündungen in die Sammelbrunnen (Fig. 364)
nach kleinen Luftpumpen abgeleitet, die mit den Pumpmaschinen gekuppelt sind; für den
gleichen Zweck sind zur Reserve Dampfstrahlapparate vorgesehen. Die genügende jeweilige
Entlüftung wird an dem Wasserstandsglas erkannt, das an dem Windkessel vor dem Sammel-
brunnen angebracht ist. Der Windkessel sitzt mit einer 150 Millimeter lichtweiten Verbindung
auf einem 500 Millimeter lichtweiten Stutzen der Heberleitune, die bis zu dieser Stelle in einer
Fig. 365. Anschluß der Brunnenrohre an die
Heberleitung Köln-Hochkirchen.
le ee 2 ie en en
ZIITTERTRTIESETRIETTIDTTCTIETSEE TDDIIIDDDTD, TETTDLDDDDEDDIDIDITIT,
DZ EHER VKU ZHEREED: LEERE NEE, HR:
WEHT; DRLIEIIIISIL IST IR L ELLI ILIIIDIILLI SKI ILL}
Y DILLY; LRLLLLLLLIILLLLLELLLEILIL LIED LLLREILILEDE:
HIRRETRRRARDLRTELDRRDIRERDRDRLIRERTIRRAHRLDRRRDRRDHDRLELISH I
77
7% RG
7:
urndwasserstand 7
M ==1::90,
Steigung von 1:2000 im Kanal verlegt ist, um der mit dem Wasserstrom gehenden Luft dort
Gelegenheit zum Eintritt in den Windkessel zu geben, aus welchem sie am höchsten Punkt
durch eine 75 Millimeter lichtweite Leitung nach den Luftpumpen abgesaugt wird. Die Dich-
bung der gesamten Heber- und Saugleitungen erfolet durch reinen Paragummi, um jeden
Lufteintritt auszuschließen. Die Saugröhren von den einzelnen Rohrbrunnen sind in der aus
Fig. 365 u. 366 ersichtlichen Weise durch eingezwängte Gummiringe gedichtet, während die
Muffenrohre der Heberleitung nach dem in 8 53 (8. 95 ff.) gezeigten Verfahren verlegt sind,
wobei aber die Gummiringe hier nur in eingedrehte halbrunde Rillen von 10 Millimeter Tiefe
und je 20 Millimeter mittlerer Entfernung vom glatten Rohrende gelegt werden, die sich
beim Zusammenschieben der Rohre auf die äußere Rohrwand und an die innere Muffenwand
pressen; die letztere kann innen glatt bleiben, da der atmosphärische Druck die Dichtung
nur weiter hineinpreßt. Die Gummiringe für die einzelnen Verwendungen haben folgende Ab-
messungen:
Lueger, Wasserversorgung. 1. 15
BR ne ne
[=
I
ERDE ET N
u DE ET