e
ai
N en ee an ei a ek Doug een sa ee ae 2 fie ehe ee A nt Me nn. u Bu a ee pe Ze
oll
gewebe ist hier auf der oberen Lichtöffnung des Luftrohrs befestigt, und durch die übergestülpte
aufgeschraubte Kappe wird die Möglichkeit ausgeschlossen, Fremdkörper in das Luftrohr einzu-
bringen.
Ein gemauertes Ventilationskamin, das zugleich zur Unterbringung des Wasserstandfern-
melders dient, ist unter i) bei Fig. 739 besprochen.
Zur Erzeugung einer künstlichen Ventilation werden sogenannte Aerophore mit Druck wasser-
antrieb eingerichtet. In Fig. 695 ist die Konstruktion eines solchen Aero-
phors gegeben. Bei $ strömt Druckwasser ein, trifft mittels der umgebo-
genen Düse D auf ein Schaufelrad R, das am Umfange des Ventilatorflügel-
rades B festgemacht ist, und versetzt das Flügelrad in drehende Bewegung.
Auf der Achse sitzt unten ein Teller s, welcher durch das Siphonrohr r-aus
dem am Boden des Gehäuses stehenden Abwasser kleine Mengen Wasser
zugeführt erhält, das durch das Vakuum der unten ein- und oben aus-
strömenden Luft angesaugt wird und zur Befeuchtung dient. Bei W fließt
das Abwasser ab. Zum Durchstoßen des etwa verunreinigten Rohres r ist
bei d eine Öffnung gelassen. Außer der Schmierbüchse %, die mit kon-
sistentem Fett gefüllt wird, ist kein Teil an dem Ventilator, welcher einer
Wartung bedürfte. Bei d können der Luft auch Desinfektionsmittel zu-
geführt werden und wenn der Wassereintritt nach 8, verlegt wird, läuft das
Ventilatorrad in entgegengesetzter Richtung, der Ventilator kann also so-
wohl saugend als drückend installiert werden.
Fig. 696 zeigt die Art des Einbaues eines Ventilators V, in einem ge-
mauerten Schacht X,. Hinter der Blechtüre 7’ befindet sich unmittelbar
der Abstellhahn h für die Wasserzuführung z, bei d kann der Wasserabfluß
nach W reguliert werden, so daß der Zerstäubungsteller mehr oder weniger
Wasser erhält; die Rohre werden in der Regel für Zu- und Ablauf in einer Fig. 697.
Aerophor in
Wandnische verdeckt geführt. einem Ofenmantel.
Leistungstabelle.
Luft | Wasser- Durchmesser | Rohrlichtweite Fl
o, pro | verbrauch " | BEIRG | 2 ; 1a
Nr.|| Stunde sup. 29 1. a ne | n En Bemerkung
cebm cbm mm | mm mm mm _Mk. = ä a ER
1 |. 100 a eo a 60 Nach dieser Tabelle werden die
e 2 Sr Be ia „Kosmos*-Ventilatoren für 3 bis
> 300 0,07 || 260 | 360 10°. 2.20 130 4 Atmosphären Wasserdruck mit
5 . 2 Bere nr 9 or - geräuschlosem Gang von der
3 600 || 0,15 365 | 500 13 | 26 180 Firma Schäffer & Walcker in
4 1200 0,20 || 465 ı 600 20 40 240 Berlin ausgeführt.
Eine andere Konstruktion von Aerophoren mit Druck- WWYV/7
wasserbetrieb ist die in Fig. 697 gezeichnete. Das Wasser strömt G
bei a in den mit einem Blechmantel nach Art der Zimmeröfen
umgebenen Apparat, hier aus mehreren Düsen auf ein oben be- —
findliches Triebrad wirkend. Das Abwasser fließt durch 5b ab,
nachdem kleine Mengen für die Luftbefeuchtung durch einen g
unter dem Triebrad stehenden Überlauf auf tellerförmige
Zerstäuber gelangen. Auf der Achse sitzt unter den Zerstäubern
der eigentliche Ventilator mit schief gestellten Flügeln. Die
Luft wird durch die Drahtgitter unten an dem Mantel ange-
saugt und oben durch ein Drahtgitter in den Raum gepreßt,
bei umgekehrter Drehrichtung des Triebrades kann auch eine
entgegengesetzte Luftströmung erzeugt werden. Die Einrich-
tung dient im wesentlichen der Luftzuführung bezw. Ventilation
in Wohnräumen. Eine ähnliche ist in Fig. 698 dargestellt.
Hier ist der Ventilator auf einer Wandkonsole aufgestellt mit
Luftabführungsrohr ins Freie oder in ein Kamin.
- . 7 : : 3% Fig. 698. Aerophor auf
In der neueren Zeit werden derartige Ventilationen meistens Wandkonsole.
T
ZA \ Aörophor
DINTE