fallend und er als der Halbmesser des Strahlquerschnittes daselbst betrachtet werden.
:
Da ferner bei sroßem R durch gleich große Flächenteile der Halbkugel offenbar gleiche
Mengen gegen den Brunnen hin fließen, so gilt für den Durchfluß 1g des inneren Strahles
2 R2
AD: Or 2 dc:
oder
nee
A=5 a u
Die Filtergeschwindigkeit an einer beliebigen Strahlstelle ist daher nach 24) und 26)
an 8
Ina 210272)
Auf einem Strahlstück von der Höhe dz ist also der Druckhöhenverlust:
in al Cr, a ah era
k Dach Pte
woraus durch Integration von Null bis Unendlich
Q 2.
N— 9, (are tg =)
kr ö
oder
= bezw. Q=Ahkr . .w 2a... a2 09
Wie Gleichung 21) so gilt auch Gleichung 28) näherungsweise beim Fehlen einer Deck-
schicht, wenn der Brunnen im Betrieb nur wenig ins Grundwasser eintaucht, d. h. wenn
der abgesenkte Wasserstand im Brunnen nicht hoch ist.
Forchheimer hat die beiden Gleichungen nachgeprüft und gefunden, daß wenn
man mit Rücksicht auf die Eintiefung der Brunnensohlen das Mittel nämlich
O=@imbrhblährh.. .:.-..23.29
verwendet, diese Formel etwas zu kleine Ergiebigkeitswerte liefert. Ferner ist nach Labo-
ratoriumsversuchen der Wasserstand im Brunnen nur von geringer Bedeutung, ebenso
wie der Abstand zwischen Brunnenschneide und undurchlässiger Sohle, sobald dieser
nur wenigstens anderthalbmal so groß wie der Brunnendurchmesser ist.
9. Kapitel.
Hydrologische Untersuchungen.
$ 57. Zweck, Ausdehnung und Dauer der Vorarbeiten.
Wir beschäftigen uns in den nachstehenden Ausführungen mit der Praxis der Vor-
arbeiten zur Gewinnung von Grundwasser, wobei naturgemäß die entwickelten Methoden
zur Gewinnung von Geschiebegrundwasser in den Vordergrund treten. Dem praktischen
Gesichtspunkt werden wir durch Vorführung zahlreicher Beispiele Rechnung tragen.
Zweck der Vorarbeiten ist die Erwerbung möglichst eingehender Kenntnisse