104
5) Breslau | 6) Freienwalde 7) Forst . L.
1 Ort A. Thiem, 1903| Östen, 1896 | Prinz, 1901 | $) Salzwedel | 9) Hannover
ne Leistung d. Werks) I: ech
2 in Sekundenlitern 724 1 76 a | ar a
a 16Brausen 2,8m Fallhöhe 1-2 m
R Art Koksriesler ‚Fallhöhe in Koksriesler Koksriesler bis Koks,
der Belüftung 3,2 m hoch jeinen Behälter g m hoch 3 m hoch Koksriesler
von 60 qm 2—3 m hoch
| Leistung der m_ | Dur
4, Belüftung 4,35 me am 4,5 3,6 | 4,2
cbm proqmu. Std. en Be.
a Feinfilter2,1m Feinfilter40cm| peinfilter Feinfilter
5 ı Art des Filters ||hoch, Wasser- | hoch, Wasser- Feinfilter |50cm voni—5
höhe 140m | stand 1,0 m | 0,90 m hoch mm Korn
“„ |Leistung.d. Filters _ :
nes 0,65—1,30 1,0 0,5 bis max. 0,75 0,75 | 0,83
Inhalt des Rein- | 2 Vorklär- |
7 wasserbehälters räume — 750 2100 | 1000
cbm a 1070 cbm |
10) Kiel 11) Finsterwalde 13) Braunschweig
1 | Ort | Birnbaum: 1911 Salbach 12) Pankow (neue Anlage)
a 12000 Tageskubik-
_“_ jin Sekundenlitern | FR 25 140 meter. sa
Art | Fallhöhe '/, m, Backsteinriesler 0.6 m Freifall
3 | a Koksriesler 2,5 m Koksriesler mit freiem Fall . RR:
nn der Belüftung Boch de Wa 2,0 m Koksriesler
| Leistung der
4| Belüftung | _ 4,65 3,6 Riesler F-58 qm
_‚ebmpro gm u. Std.
12 Bollmannfilter| peinfilt Vorfilter0,5m, Korn
Er de’fikern Geschw. 8 m pro 2 hi ee ey offene Sandfilter 3—4 cm, Nachfilter
Stunde, 2,8mDm., Be mit Rückspülung | 1,25 m auf 0,35 m
ei 1,6 m Sandhöhe | Wasserhöhe 1,0 m |__ $tützschicht
Leistung d. Filters Vorfilter F=58 qm
_ cbm progqmu. Std. 8 | 1,0 0,7 | Nachfilter F=475qm
Inhalt des Rein-| | |
7 | wasserbehälters 300 | 140 _ | 7500
cbm | |
$ 104. Geschlossene Enteisenungsanlagen.
1. Offene oder geschlossene Anlagen. Mit dem Aufkommen der geschlossenen
Enteisenungsanlagen sind seitens ihrer Verfertiger und Verkäufer immer neue Angriffe
gegen die offenen Anlagen gerichtet worden. Vergegenwärtigen wir uns zunächst die
Annehmlichkeiten der geschlossenen Anlagen. Sie bestehen unserer Ansicht nach in
vier Punkten:
1. Das Wasser braucht nur einmal gepumpt zu werden, da sich die Apparate bequem
in Druckleitungen einschalten lassen. Man erspart also die komplizierteren, unge-
wöhnlichen und teureren Kombinationen von Vor- und Hauptdruckpumpen.
2. Die einzelnen Apparate nehmen nur wenig Raum ein, die Vergrößerung der
Anlagen kann nach und nach in beliebig kleinen Schritten erfolgen.
3. Das Kontakt- und Filtermaterial braucht, soweit es anorganischer Natur ist,
aus richtig konstruierten Anlagen zur Reinigung nicht herausgenommen zu werden,
wird auch nicht mit Händen berührt.