Full text: Verbesserung der Wasserbeschaffenheit. Hebung des Wassers. Aufbewahrung des Wassers. Leitung und Verteilung des Wassers. Literaturverzeichnis (2,b)

  
  
  
  
h i. Maschinen 
a bee E ae . 2 rerhraue = De 
en Art der Sterilisations- Ozonverbra Verwendeter Strom und 
cb t des - | 5 Ozonapparat ä pr Jasser rate 
m Art des Rohwassers | Vorreinigung vie Türme procbm Was Apparaten 
u Sys | 
= ———— En 0/ 
Fr Ru " | 50 Per. 12000 Volt 100% 
Plattenapparat de Frise-Turm mit Sieben! 1,78 50 | 
BR en ohne Hochsp.-Kühlung re er 
ı stark Mangan, Eisen OÖzonbelüftuns ir S 500 Per. 
u.organischeSubstanzen nachfolgender lieende Siemens-Röhren de Frise a 
ı _enth. Grundwasser _ Behnellfiltration Bere 500 Per. 9000 Volt 
| Flußwasser Schnellfiltration mit 1, de Siemensröhren de Frise-Turm 7 ; 
une er En _ und Grundwasser zeitweiliger Koagulatiı 2 2 
37. San Donä di Piave | | | nd | Koagulation a hl ing 
ee an Deren und Grundwasser | und Schnellfiltratin , ohne Hoehsp..Kuhuns KETTE, 7 
38. Primus Colonie | | ; Ba al m a Plattenapparat Emulseur-Turm 98 100 Per. 12000 Volt 
Stockholm er. Seewasser Schnellfiltration | shne Hochsp.-Kühlung a 
Br BE. Plattenapparat mulseur-Turm 
halbschnelle Filtration! hne Hochsp. Kühlung A : 
|  Koagulation Plattenapparat 
ee en are er | mit Schnellfiltratin ohne Hochsp.-Kühlung _ 
41. Offenbach a I. ee “ Plattenapparat 
: Schlachthof im Bau Bachwasser Schnellfiltration ohne Hochsp.-Rühlung 
2: “ Pe = 2 Plattenapparat 
| Gebirgsilußwasser keine Vorreinigung | ohne Hochsp.-Kühlung 
Quellwasser keine 
- en 6500 Volt 2° 
35.) Bernburg | 600 
36. Kriegsministeium | 
Wien 
42 Per. 13000 Volt 
de Frise-Turm 
Pre er i 42 Per. 13000 Volt 
39.| Plan, Österreich Fiubwaser 
40.| Wöllershof, Bayern im 
100 Per. 12000 Volt 
Flußwasser Emulseur-Turm 
Eule hen 100 Per. 12000 Volt | 
Emulseur-Turm 
100 Per. 13000 Volt 100 % 
42. Madrid, Erweiterung im Bau 
  
0 2 en : : ı m -ertuns dieser Erfahrung war - erst möglich, nachdem 
6. Vorzüge des Ozonverfahrens. Wenn wir im folgenden die Vorzüge der Ozon- recht alt. Eine technische Verwertung dieser Erfahrung war aber e glich, na 
verfahren noch einmal kurz zusammenstellen, so geschieht dies mit aus dem Grund, 
weil wir der Meinung sind, daß das Verfahren bei uns bisher nicht allein wegen der 
etwaigen Kostenfrage noch verhältnismäßig wenig Eingang gefunden hat, sondern 
auch wegen einer gewissen Ängstlichkeit und Verantwortungsmüdigkeit gegenüber der 
Anwendung neuer Verfahren. Die Vorzüge des Verfahrens sind nun: 
a) Die ausreichende bakterielle Wirkung ist unter allen Betriebsumständen ge- 
sichert, wenn die Übergabeprüfung der Anlagen günstig ausgefallen ist. Die Anlagen 
bedürfen nicht in dem Maße einer Einarbeitungsperiode wie die Langsamfilteranlagen. 
b) Die bakterientötende Wirkung der Anlagen läßt sich im Dauerbetrieb jederzeit 
und von jedem intelligenten Arbeiter ohne irgendwelchen Zeitverlust nachprüfen, ein 
großer Vorzug vor der Keimzählung bei Langsamfiltern, welche durch die sonstige 
Beobachtung des Filterbetriebs nicht voll ersetzt nn kann. | 
c) Die Ozonisierung bedingt auch eine gewisse Verminderung der organischen Sub- 
stanz eines Wassers. 
d) Daß durch die Ozonisierung schlechter Geruch (z. B. x 
mack des Wassers und in der Regel etwaige ( 
Geruch) und Gesch 
Färbung desselben (Huminstoffe) beseitigt werden kann, \ nachgewiesen. a 
) Die Anlagen besitzen erfahrungsgemäß volle Bewährung im Dauerbetrieb un 
e 
z über von Betriebsstörungen. 
lichen Sicherheitsvorkehrungen gegenüber g 
1. B. Schwefelwasserstoff, muffiger 
gelbe, grüne oder braune 
alle mög 
violetter und anderer Strahlen. 
zwellige, insbesondere das ultra- 
ie Beobachtung, daß das kurzwellige, ınsbeso 
E a das Protoplasma pflanzlicher Organısmen und Zellen 
zt, ist nach Erlwein (Das Wasser 1913, Seite 334) schon 
s 116. Wasserreinigung mittels ultra 
1. Allgemeines. 
violette Licht bakterientötende u 
vernichtende Eigenschaften besit 
die Firma Heräus in Hanau die erste Quecksilberdampflampe mit Quarzleuchtrohr 
gebaut hatte. Die Vorteile der Verwendung von geschmolzenem, also in beliebige Formen 
gebrachtem Quarz sind: 
1. Die Möglichkeit, den Quecksilberdampf in der Lampe hoch zu überhitzen und 
damit sein Aussendungsvermögen zu steigern. 
2. Die Möglichkeit, gerade die für Keimtötung wertvollsten kürzestwelligen 
Strahlen, welche von Glaswänden zurückgehalten werden, zu verwenden, da Glas Strahlen 
unter 0,3/1000 mm Wellenlänge abblendet, während der ultraviolette Teil des Queck- 
silberdampfspektrums Wellenlängen von 0,36--0,925 Tausendstel Millimetern besitzt. 
Diese Strahlengattung hat nach Nogier folgende Eigenschaften: Sie wirken stark 
bakterientötend und zerstörend auf organische Gewebe (Sonnen- und Gletscherbrand) 
verursachen Bindehautentzündungen des Auges. Für die Wasserreinigungstechnik ist 
wichtig, daß die Strahlen klares Wasser auf etwa 30 cm Tiefe durchdringen. Ultraviolette 
Strahlen zersetzen ferner Silbersalze, bleichen Gewebe, wirken jonisierend und befördern 
Fluoreszenz. und Phosphoreszenzerscheinungen. 
Die Erfordernisse für die Wasserreinigung mittels ultravioletter Strahlen sind: 
Das Wasser muß tadellos klar, möglichst farblos und frei von koll 
Eisen, Humusstoffen sein), wenn eine vollkommene Wirkung möglich sein soll. Nach 
Bujwid (Journ. 1. Gasbel. und Wasservers. 1911, 8. 853) ist jedoch dieser Einfluß ER 
ee ı man vielfach annimmt. Auch Gärtner immt an, daß die Strahlen 
u ni W asser eindringen. Trotzdem kann man aber mit diesem Ver- 
N, Bier, Bouillon usw. nicht entkeimen, sondern das Ve fal 
In der Wasserreinigungstechnik Sonläulie h en 
ö g hauptsächlich auf klare, 
Quellwässer beschr; 
chränkt bleibe ri in; 
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gebirgen finden. ‚ Wie wit sie z. B. in unsern Kalk- 
Auch der Keimgehalt darf übrigens 
Hygiene, Bd. 69, 1911 und Bad. 18, 1919) 
oldalen Lösungen (z. B. 
wie Schwarz und Aumann (Zeitschrift für 
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gewiesen zu haben glauben, eine gewisse 
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