der Wassertemperatur ? entspricht. Der Wert d vermindert die zulässige Saughöhe.
Es ist für
ar 20° 300%: 309.200: 20 IWW
== .:.0,125 0,256: 0429: 195..323 :48:.103 m Wasser
c) Die Wasserdruckhöhe, welche erforderlich ist zur Überwindung aller in
der Pumpe und Leitung auftretenden Widerstände: Ventilwiderstände, Reibungs-
widerstände.
d) Die Wasserhöhe, welche erforderlich ist, um dem Wasser in der Saugleitung
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die Geschwindigkeit v zu erteilen: h=%. 5_ und es so zu beschleunigen, daß
es der veränderlichen Kolbengeschwindigkeit folgen kann.
Die unter b) bis d) genannten Größen ergeben vom jeweiligen Barometerstand
(vgl. unter a) abgezogen die zulässige größte Saughöhe. Da man aber die einzelnen Größen
nicht genau bestimmen kann, so muß man einen gewissen Spielraum lassen. Praktisch
erreicht man ohne Betriebsstörung bei sehr guten Pumpen und kurzen, genügend weiten
Saugleitungen mit großen Windkesseln im höchsten Fall etwa 8,5 m manometrische
Saughöhe. Hierbei ist zu beachten, daß — besonders bei Grundwasserentnahmen —
im Laufe der Zeit der Spiegel bei bestimmter Entnahme unter das den ersten Ver-
suchen entsprechende Maß hinabsinkt, sei es, daß im Laufe der Zeit in Nachbar-
schaft des Wasserwerkes anderweitige Entnahmen eingerichtet werden oder daß sich
überhaupt später ein anderer Gleichgewichtszustand als der bei den Versuchen heraus-
gefundene einstellt. Sofern man also zum vornherein bei der tiefsten Spiegelsenkung
sich dem äußersten zulässigen Maße für die Saughöhe annähert, ist es bedenklich, hori-
zontale Pumpenanordnung zu wählen. Man wird dann leicht im Laufe der Zeit genötigt,
eine Zwischenförderung einzuschalten, die nicht billig ist. Für Projektierungs-
zwecke empfiehlt es sich daher im allgemeinen, nicht über 5 bis
6m manometrische Saughöhe hinauszugehen, damit der Betrieb
nicht bei später eintretender Abnutzung der Pumpen und unver-
mutet tiefer Absenkung des Saugwasserspiegels (die nicht selten
vorkommt) gestört wird. Unter keinen Umständen soll die Ge-
schwindigkeit im Saugrohr über 1,2 m steigen.
Eine Spezialbetrachtung über Saughöhe und Ansaugen der Kolbenpumpen findet
sich in Zeitschr. d. Ver. deutscher Ing. 1910, 8. 363 und 735.
Nicht selten tritt der Fall ein, daß den Pumpen das Wasser unter natürlichem Gefälle
zuläuft, daß also die Pumpen nicht anzusaugen brauchen. Bei Zentrifugalpumpen ist
diese Anordnung bekannt und darüber nichts weiter zu sagen. Seltener ist sie bei Kolben-
oder Plungerpumpen. Ein größeres Beispiel dieser Art ist das Wasserwerk Breitensee
bei Wien. Die dortigen Pumpen sind doppelt wirkend und besitzen gesteuerte Ventile
bei 285 mm Plungerdurchmesser und 750 mm Hub. Das Wasser läuft ihnen mit einem
Druck von 1,3 Atmosphären zu. Um Rückschläge zu verhindern, hat man außergewöhn-
lich große Windkessel angewandt, ihre Höhe beträgt 7,3 m, ihr Durchmesser 2,5 m.
Es haben sich denn auch keinerlei Übelstände bemerkbar gemacht. Die Maschinen haben
nur so viel zu leisten, als der Höhendifferenz der Wasserspiegel zuzüglich der Reibungs-
widerstände entspricht.
Bej dem Wasserwerk Köln-Westhoven taucht das Saugventil in das Wasser des
Saugwindkessels ein.
Das bekannte Schlagen der Pumpen auf der Saugseite entsteht dadurch,
daß wegen zu geringer Beschleunigung des Wassers infolge großer Saugspannung, nament-
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