a
Abschluß erfolet, so wirkt der Windkessel B als Puffer gegen das zufließende Wasser.
Man kann auch die Leitung bei A direkt mit dem Stollen verbinden, indem man den
Zufluß zu dem Windkessel schließt und das Wasser durch die Leitung b c direkt durch
Fig. 266.
Leerlauf
2
I00 mm
den Stollen fließen läßt. Das Gerinne d, e, f, y ist ein Überlaufgerinne für den Einlauf-
behälter und den Stollen. Das übergelaufene Wasser fällt in der Ecke bei d in die Über-
lauf- und Leerlaufleitung.
Der Auslaufbehälter derselben Anlage ist in Fig. 251 Seite 397 dargestellt.
3, Akkumulatoren. Schränkt man die Wasseraufspeicherung auf das Minimalmaß
ein, was selbstverständlichnur bei kontinuierlichemBetriebe während
der Verbrauchszeit möglich wird, so können an Stelle der Reservoire Akkumu-
latoren, Windkessel und Standrohre treten. Diese Hilfsmittel unterscheiden sich von den
Reservoiren dadurch, daß sie im wesentlichen nur eine Funktion der letzteren
übernehmen: die möglichst konstante Erhaltung einer beliebigen vor-
geschriebenen Pressung.
Die Akkumulatoren bestehen (Fig. 267) aus einem, in das stehende Leitungs-
rohr R eintauchenden Kolben T und einem diesen Kolben belastenden Gewichte P.
Wird der von der Pumpstation ausgehenden Druckleitung das Wasserquantum gq weniger
zugeführt, als dem Verbrauche an den Anzapfungen dieser Leitung entspricht, so sinkt