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a Ban
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Wasserhöhe. u 20.00, nr ea iin 0O-EM
Feiner Filtersand . . . 3 00,
Grober Sand (ca. 3 bis 4 Millimeter) er 8%
Erbsenkies (ca. 10 bis 20 Millimeter) . . . . 8,3
Bohnenkies (ca. 20 bis 30 Millimeter) .... 12 „
Nußkies (ca. 60 Millimeter) . . ».......- 19%
Be ie a
Minimaltiefe des Filterbodens unter Normalwasserstand = 170 cm
Die Remscheider Filterhöhe zeigen nachstehende Reihenfolge der Schichten (Journ.
für Gasbel. usw. 1903, 8. 995).
Ganz feiner Sand : 60 cm
Feiner Kies und grober Sand ae, near
Aiittelerober Kies ı . 2.0... Se urn 19.5
Be eine an, 20
Mans sioinpacklace >... ..... 2. 2... 305
Grobe Steinpacklage . . . . . »- 20: 5,
Einbanhöhe 160 cm
Die St. Gallener Bodenseewasserfilter besitzen folgende Schichtenreihe:
Bene Id cm
Dee, 90
Bee N. a re a
Ba wen En
Hohlziegel N Be a ae 6,5
Eine Übersicht der bei deutschen Ed dsouha Filtern üblichen Materialfolge im
Filterbett gibt Kümmel auf 2 Tafeln im Journ. für Gasbel. u. Wasservers. 5. 531, 1890.
Es sind dort aufgezeichnet die Filterbetten von Altona, Berlin (Tegel, Stralau), Braunschweig,
Bremen, Breslau, Brieg, Güstrow, Lübeck, Magdeburg, Posen, Rostock, Stettin und
Stuttgart; ferner jene von Dublin, Edinburgh, Leicester, Liverpool, London (Southwark
and Vauxhall, Lambeth, Chelsea, Grand-Junction, West-Middlesex, Stoke-Newington,
Hornsey, New-River-Head, East London) und York.
Götze gibt als praktisch bewährten Aufbau für ein 1200 qm großes Filterbett nach-
stehende Schichten an:
1. Steine von 100—200 mm Größe, am Rande des Filters an der höchsten Stelle der
Sohle 150 mm hoch, zunehmend bis zur tiefsten Stelle des Sammelkanals am Auslauf auf
450 mm.
Faustgroße Steine zum Ausgleich der Oberfläche.
150 mm Kies von 30 bis 50 mm Korngröße.
120 mm Kies von bis 7 mm Korngröße.
30 mm Kies von 7 bis 2 mm Korngröße, sogenannter Grand, darauf folgt die
andschieht
Bezüglich des Sandes weist Götze darauf hin, daß nicht das Korn der Sandmasse,
sondern wie wir schon andeuteten, das Porenverhältnis desselben für die Filtration ausschlag-
gebend sei. Die folgende Zusammenstellung führt nach Götze zwei in Bremen bewährte
Sorten an, und gibt den Anteil der versehiedenen Korngrößen bei einem groben und einem
feinen Sand:
a go w
Grober Sand: Feiner Sand:
über 1,00 mm 15% 2%
„100 „ bis 0,65mm 21% 11%
= .0065:.%.,,.050..,26% 31%
meBor,. ., D3b......20%, 55%
oa... 05, A, 2%,
unter 0,25: ;, 4% 2%
105% 103°,
NB. Die Summe der Volumina des ausgesiebten, also des in seine einzelnen Korn-
größen zerlegten Sandes ist natürlich größer als das Volumen des Gemisches. Es ergeben
also 100 Einheiten des Gemisches in einem Falle 105, im andern 103 Einheiten des gesiebten
Sandes.