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Wasserhöhe einen direkten Anstoß des durch das Rohr b ankommenden Wassers gegen
die Sandschichten. Senkt sich allmählich die Sandoberfläche durch Abschälen der obersten
Schicht, so fällt das Wasser bei Beginn der Füllung auf die Flächen e, e und erst von hier
aus auf den Sand. Es kann sich hier wie bei andern Anordnungen empfehlen, den Sand
unmittelbar zu beiden Seiten der Rinne mit einigen Platten zu belegen, um Aufwühlungen
zu verhindern.
In Fig. 19 geben wir eine ähnliche Anordnung, bei welcher statt der Flächen e
Ziegelsteinschalen auf die Sandoberfläche gelegt sind. Um das Ausflußrohr des Rohwassers
Fig. 19.
Ziegelsteinschalen.
A ‚Sandoberfläche.
Z Ritereinlauf.
im Filter stets auf der Sandhöhe halten zu können, verwendet man auch die Anordnung
Fig. 20, bei welcher eine Anzahl von Tellern aus Bronze oder Gußeisen ohne Böden in-
einandergesetzt eine Höhenregulierung für den Ausfluß erlauben. Statt dieser Anordnung
kann man die in Fig. 21 dargestellte, vom Verfasser vorgeschlagene verwenden, bei
welcher in die Flasche a ein Rohr r teleskopartig eingeschoben werden kann. Das Rohr r
trägt an seinem oberen Ende ein mit erhöhten Ringen versehene ringförmige Fläche
von der Breite b, über welche sich das eintretende Wasser ergießt.
Fig. 20. Fig. 21.
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Zur Erhaltung eines konstanten Oberwasserspiegels im Filter hat man in Stutt-
gart automatische Reguliervorrichtungen an den Filtereinläufen angebracht, die aus
einfachen Drosselklappen (Fig. 22), von einem Schwimmer bewegt, bestehen.
Die Einlaufschieber in der Rohwasserzuleitung sind stets ganz geöffnet. Die Differenzen
in dem Oberwasserspiegel von Übereichhöhe bis zur tiefsten Absenkung betragen bei dieser
Disposition nur 5 bis 10 Zentimeter je nach der gewählten Hebelanordnung. (In Stuttgart
genügen bei normalen Neckarwasserständen 5 Zentimeter). Sinkt indessen der Fluß oder
See um beträchtlichere Höhen, so genügt die volle Öffnung der Klappe, die bei A einen An-
schlag hat, damit sie im Rohr nicht klemmt, nicht mehr, und es muß die Einhaltung der
konstanten Filtratwassermenge durch den Regulierschieber im Reinwasserschacht bewirkt
werden.
Wo diese Schwimmereinrichtung vorhanden ist, hat der Filterwärter am Einlauf
nichts mehr von Hand zu regulieren, was sich besonders bei Nachtzeit, wenn die Flußwasser-
stände wegen oberhalb erfolgter Abstellungen von vorhandenen Triebwerken wechseln, als
praktisch bewährt. Wird der Wasserstand im Fluß niederer, so daß das Gefälle von der Ent-
nahmestelle im Fluß bis zum Filteroberwasser und demzufolge die Zuflußgeschwindigkeit