en EEE ehe nennen
72 Kwt Gleichstromdynamo.
Auf Tafel VII ist der Erregerstrom zu 6,1 A angegeben. Jeder Magnetschenkel
enthält 1000 Windungen. Es sind also thatsächlich
2 > 1000 x 6,1 = 12 200
Amperewindungen nöthig, was mit der obigen Rechnung beinahe vollständig überein-
stimmt.
Es erübrigt noch, die Funkengrenze zu bestimmen. Auf ein Sechstel des Ankers
kommen 60 Drähte und
60 x 101 = 6060
Amperedrähte. Die Gegenwindungen wurden oben zu 520 bestimmt, es bleiben also
6060 — 520 = 5540
Amperedrähte als Querwindungen wirksam. Nach Formel (32) ist die Luftinduktion
an der Eintrittskante
11.066 — 5 540
B. min = 0866 x 11066
B. min = 3450,
also reichlich genug für eine funkenlose Kommutirung. An den Austrittskanten
haben wir
11 066 + 5 540
B. max = 6866 >= ee
B., max = 10.350.
Dieses ist natürlich auch die Liniendichte am Eintritt in die Ankeroberfläche.
Die Richtung der Kraftlinien ist hier radial, während sie im Ankereisen zwischen den
Polen tangential ist. Bei Berechnung des Hysteresisverlustes haben wir deshalb zu
unterscheiden zwischen der magnetischen Belastung des Ankerkernes in tangentialer
Richtung, welche die ganze Masse desselben trifft und der magnetischen Belastung
in radialer Richtung, welche nur eine dünne Schichte an der Oberfläche trifft. Der
letzterer Ursache entspringende Verlust ist nicht genau berechenbar, weil wir nicht
wissen, wie die Kraftlinien verlaufen, beziehungsweise ein wie grosser Theil der
ganzen Eisenmasse von diesen radialen Kraftlinien getroffen wird. Wir wissen nur,
dass dieser Verlust mit der Verzerrung des Feldes durch die Querwindungen, d. h.
mit der Belastung der Maschine steigt. Nehmen wir schätzungsweise an, dass ein
Drittel des Ankereisens der Hysteresis durch radial verlaufende Kraftlinien ausgesetzt
ist, so berechnet sich der gesammte Effektverlust im Eisen wie folgt:
Das Gewicht des Ankerkernes ist 220 kg. Die Frequenz ist
60
2