Wechselstromgenerator mit zwei Stromkreisen.
zu tragen, den Coefficienten k bei der Zweiphasenschaltung etwas kleiner genommen
haben als die Tabelle (53) angiebt. Fine ähnliche Korrektion ist jetzt überflüssig, weil
die Spulenbreite an und für sich eine endliche Dimension hat.
Die Gegenwindungen sind bei 38 A wie früher
x =110
k.u = 20,23.
Bei Berechnung der EMK der Selbstinduktion ist zu beachten, dass der Loch-
abstand doppelt so gross ist als in Tabelle (70) angegeben ist. Der Coefficient k. wird
also kleiner sein müssen als 0,76. Für eine glatte Wickelung gleicher Spulenbreite
ist nach Tabelle (70) der Coefficient 0,66. In unserem Falle wird k, natürlich grösser
als dieser Werth sein müssen. Wir können mit genügender Genauigkeit diesen
Coefficienten als zwischen diesen beiden Grenzwerthen liegend mit
k,=0,70
in Rechnung setzen und erhalten somit
= 0,70 x 40 x.
= 10,0
e= 1061
Wenn man auf Grundlage dieser Werthe und der Spannungscharakteristik für
Einphasenschaltung das Verhalten der Maschine in ähnlicher Weise wie oben für
Zweiphasenschaltung ausgeführt wurde, bestimmt, so findet man, dass die Maschine
bei Leerlauf auf 2530 V erregt werden muss, um bei 38 A 2000 V Klemmenspannung
zu geben. Der Spannungsabfall beträgt also jetzt 21 %, oder um 2%, mehr als früher.
Der Unterschied ist so gering, dass man ihn recht wohl mit in Kauf nehmen kann in
Anbetracht des grossen praktischen Vortheils, dass genau dieselbe Maschinentype nach
Belieben als Ein- oder Zweiphasengenerator verwendet werden kann.
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