Full text: Elektromechanische Konstruktionen

   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
    
  
  
  
  
    
   
   
   
    
  
  
  
  
124 22,5 Kwt Gleichstromdynamo. 
Verhältnisse wesentlich anders. Man wird dabei schon aus konstruktiven Rücksichten 
dazu geführt, Grundplatte und Feld mehrtheilig anzuordnen und die durch Verwen- 
dung von Flusseisen erzielte Ersparniss in Erregerkupfer ist schr bedeutend. Zudem 
würde es auch bei Maschinen mit vielen Polen aus Gusseisen Schwierigkeiten machen, 
die Erregerspulen in den beschränkten Raum unterzubringen. 
Die Polschuhe in der vorliegenden Maschine sind abgedrehte Stücke aus Guss- 
eisen, deren jedes mit vier Schrauben an seinem Magnetkern befestigt ist. Die Pol- 
schuhe dienen gleichzeitig zum Festhalten der Erregerspulen. Der Anker hat gewöhn- 
liche Ringwickelung mit sogenannten Mordey-Verbindungen, welche innerhalb des 
Kommutators angeordnet sind. Zu diesem Zwecke sind die Lamellen gegen den 
Anker zu verlängert und die Verbindungsdrähte werden in den so gebildeten Hohl- 
raum nach Art eines Gabelkopfes eingebettet. Lagergehäuse sowie Lagerschalen sind 
eintheilig. Letztere werden nicht durch einen Stift in der Mitte sondern durch eine 
kleine Schraube am inneren Ende festgehalten. Die Brille für die Bürstenträger hat 
rechteckige Schlitze, so dass eine genaue Einstellung auch bei verschiedener Länge 
der Bürsten oder verschiedenem Durchmesser des Kummutators möglich ist. 
Aus der Zeichnung entnehmen wir folgende Daten. 
A,= 336 A. = 920 A,, = 680 
L.=728 = 2 E90 
Zur Berechnung der Streuung können wir bei dieser Maschine 
oe = 0,4 
annehmen und erhalten aus Formel (30) 
e = 15 400 x 10°. 
Aus diesen Daten erhalten wir die in Fig. 40 dargestellte Charakteristik, wobei 
  
  
I 
N 
d 
  
  
T 
N » 
Maass- Stab füre 
N | | 
NS 
Ss 
Maass-Stab für N 
  
  
x 
| 
Ampere-Windungen 
| | | 
| | | | | | 
| | | 
2 l 
53000 TO000 
  
  
  
  
  
15000 
Fig. 40. 
 
	        
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