136 200 Kwt Bahngenerator.
bilität aus Fig. 41 abgeleitete Feldkurve. Durch Planimetrirung finden wir, dass ihre
Fläche um 4,8 °/, zu klein ist. Wir erhöhen also die Erregung, für Luft und Zähne
um einen kleinen Betrag und führen dieselbe Konstruktion wieder durch. Dieses
Verfahren muss so lange wiederholt werden, bis die Planimetrirung der Feldkurve
die gleiche Fläche ergiebt, als jene, die zwischen der Abscissenaxe und der punktirten
Linie AB eingeschlossen ist. Die Rechnung braucht hier nicht im Einzelnen durch-
geführt zu werden; das Ergebniss ist, dass für
X..= 21 400
Gleichheit der Flächen eintritt. Die entsprechende Feldkurve ist die stark gezogene
Linie EF. Dabei ist der theoretische Maximalwerth der Zahninduktion 29400 und
der wirkliche Werth nach der Tabelle auf Seite 132 um rund 12 °/, geringer, also
25900. Die Erregung für Vollbelastung bestimmt sich jetzt wie folgt:
N:=12,34 Sr 200
X,. = 21 400
X... 21 680
i 21 630
N.
N 186
N,= 1420 B,. = 12000 x 56120
B, = 13 680 x 860
X, = 5600
r<
x: =29210.
Um nun bestimmen zu können, wie diese Erregung zwischen Nebenschluss und
Serienwickelung vertheilt werden muss, damit die Maschine bei Leerlauf und Voll-
belastung die gleiche Klemmenspannung von 550 V giebt, ist es nothwendig, die Er-
regung bei Leerlauf zu berechnen.
Dabei muss der unvermeidlichen Unvollkommenheit des Regulators der Dampt-
maschine dadurch Rechnung getragen werden, dass man für Leerlauf eine etwas höhere
Tourenzahl einsetzt. Wir werden deshalb annehmen, dass die Tourenzahl bei voll-
ständiger Entlastung des Generators um 3%/, steigt. Es muss also bei 154,5 Touren
p.M. im Anker 550 V inducirt werden. Dieser Bedingung entspricht ein Kraftfluss von
11,55 x 10%.
Die Rechnung stellt sich nun folgendermaassen.
N = 11,88 B:=46330 Ne 190
RB 21. 30 N. er A100
Ba= 8900 X, =. 14.200