624 Kwt Gleichstromdynamo. 141
Aus der Zeichnung entnehmen wir die Länge eines Stabes zu 100 cm. Die gesammte
Länge der Wickelung ist mithin 1440 m. Bei einem Querschnitt von 30 qmm be-
rechnet sich der Widerstand des warmen Ankers zu
W, = 0,00296 Ohm.
Rechnen wir vorläufig 2°/, des Ankerstroms für Erregung, so ergiebt sich der
ohmische Spannungsabfall zu
2652 x 0,00296 = 17,8 V.
Es muss also eine EMK von 248 V inducirt werden. Wir haben nach Formel (24)
248 = N x 1440 x 1,75 > 10°
N = 9,84
wenn wir den Kraftfluss in Einheiten von 10° nehmen.
Bei der sehr weiten Stellung der Magnete und ihrer cylindrischen Form ist die
Streuung natürlich klein, und wir können bei ihrer Berechnung den höchsten für den
Widerstandscoefficienten in Fig. 7 gegebenen Werth, nämlich
2 = 00
in Rechnung bringen. Der Widerstand des Streufeldes ist dann
0,59
V 322
/
9
= 16 39077 10”.
PS
Il
>31
Es ergiebt sich ferner aus der Zeichnung
X, = 7600 x 4000.
q
Theoretisch sollten wir für X, 4 600 Amperewindungen rechnen. Da jedoch die
Bürsten bei dem starken Felde jedenfalls nicht ganz bis unter die Polkante vorgeschoben
werden müssen, nehmen wir schätzungsweise den kleineren Werth 4.000 an.
Die Erregung bei Vollbelastung berechnet sich wie folgt:
N ;=. 984 B. = 11.700 2 e.480
B: = 258 X, = 4500
B. =: 9:840 X. = 13.700
x, 20380
e ; 20 380
= 1,2 N, = =
2 va 2 16 500
N, = 11,08 B. = 15 700 x. = 4000
B, = 11 080 nm .200
X, = 4108
ee Zt,
Da die Zahninduktion ziemlich hoch ist, müssten wir, um ganz genau zu rechnen,
die im vorigen Beispiel erläuterte Korrektion machen. Da wir aber gesehen haben,
dass diese nur unbedeutend ist und eine sehr genaue Bestimmung des Erregerstromes
Aierir endet
|
j
il
nu