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132 200 Kwt Drehstromgenerator.
rad und Polklotz bildet, äusserst kräftig gehalten. Das ist nothwendig, weil ausser
der tangentialen Kraft auch radiale Kräfte auf die Polklötze wirken, die theilweise
durch die magnetische Anziehung zwischen den gegenüberliegenden Flächen, haupt-
sächlich aber durch die Centrifugalkraft, entstehen. Dass selbst die magnetische
Komponente dieser Kräfte unter Umständen ziemlich grosse und, was besonders zu
beachten ist, schwankende Werthe annehmen kann, zeigt folgende einfache Rechnung.
Wir sehen aus der Zeichnung, dass die Stellung des Klotzes gegenüber den Nuten
einen Einfluss auf die Fläche hat, welche vom Kraftfluss durchsetzt wird. Steht die
Mitte des Klotzes genau vor der Mitte einer Nute, so ist bei der Berechnung des
Werthes von A. die Fläche, welche drei Nuten entspricht, in Abzug zu bringen;
steht jedoch die Mitte des Klotzes genau vor der Mitte eines Steges, so ist die zwei
Nuten entsprechende Fläche in Abzug zu bringen. Aus der Zeichnung ergeben sich
dann mit Rücksicht auf die Abschattirung des Feldes an den verschiedenen Kanten
folgende Werthe für A...
aussen innen
Bei der ersten Stellung 2.2 ..,.0..36 2
Bei der zweiten. Stellung „2. 2 .2:..000 a1
Der gesammte Kraftfluss ist von der Grössenordnung
4,2. 10°
und die Induktion im Luftraum nimmt folgende Werthe an.
aussen innen
Ber der ersten Stellung : . . 2... 1100 14 500
Bei der zweiten Stellung . . . . 11050 13 350.
Berechnet man nach Formel (33) die magnetische Anziehung, so findet man,
dass folgende magnetische Kräfte in kg auf den Klotz wirken.
nach aussen nach innen Differenz
Bei der ersten Stellung .. .:, . 000 2 470 H 490
Bei der zweiten Stellung . . . . 1890 2280 + 390,
wobei wir eine nach innen gerichtete Resultante als positiv bezeichnen. Man sieht,
dass die resultirende Kraft zwischen beiden Stellungen nur um 100kg varürt. Das ist
ein so geringer Betrag, dass eine Vibration der Klötze und selbst auch nur ein
Summen der Maschine ganz ausgeschlossen erscheint. In der That läuft die Maschine
vollständig ruhig.
Anders liegen die Verhältnisse, wenn der innere Anker gegen den äusseren um
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