Full text: Elektromechanische Konstruktionen

  
500 Kwt Wechselstromgenerator. 
Nach den auf Tafel XXI gemachten Angaben wird die Maschine bei Vollbelastung 
mit rund 17000 Amperewindungen erregt. Die Gegen-Amperewindungen berechnen 
sich aus Formel (66), wobei wir für m 0,5 setzen. Es ist 
%. = 0,81 %*gi 
x 9100: 
Den entsprechenden Werth von e, finden wir durch die in Fig. 53 gegebene 
Konstruktion zu 
e.=BWN. 
Die Bestimmung von e, ist nur annähernd möglich, weil die komplicirte und starken 
Schwankungen unterliegende Form des Ankerstreufeldes eine genaue Berechnung 
verhindert. Wir können nur mit Bestimmtheit sagen, dass der Coefficient k, 
zwischen den in Tabelle (70) gegebenen Grenzen 0,33 und 1,00 liegen muss. Beide 
Werthe gelten für m= 0,5, was bei dieser Maschine zutrifft; der erste Werth bezieht 
olatten Anker und der zweite auf einen Lochanker. Der Zacken- 
Le 
anker weicht jedoch von beiden ab. Was die Breite der Spulenseite betrifft, so 
sich jedoch auf einen 
nähert er sich dem glatten Anker für den 
S 
T 
=0,9, 
jedoch muss er wegen des Hindurchgreifens der Zacke durch die Spule wesentlich 
mehr Selbstinduktion haben. Andererseits kann der Zackenanker als ein Lochanker 
angesehen werden, dessen Löcher als übergrosse Nuthen ausgebildet worden sind, wobei 
die Stege um einen entsprechenden Betrag an Breite verloren haben, also einen weniger 
outen Pfad für die Ankerstreulinien bilden. Aus diesem Grunde muss der Zacken- 
anker weniger Selbstinduktion haben, als der Lochanker, aus dem man sich ihn ent- 
standen denken kann, und k, muss kleiner als 1,00 sein. Wir werden also k, als 
swischen den Grenzen 0,33 und 1,00 liegend anzunehmen haben, und zwar etwas 
näher der oberen als der ünteren Grenze. Wir nehmen also an 
k,= 0,75. 
Aus Fig. 53 sieht man, dass eine Erregung von 17 000 Amperewindungen einer 
EMK von 5070 Volt entspricht und dass von dieser Erregung 14.000 Ampere- 
windungen für die beiden Luftspalten nöthig sind. Wir haben also nach Formel (69) 
c=075*% 0/0 se 
14 000 
o= 18,6 
aD N. 
Der Verlust durch den ohmischen Widerstand des Ankers ist 70 V, und wenn 
wir das Doppelte für Wirbelströme zuschlagen, erhalten wir 
e. = 207. 
    
  
   
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
     
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
   
  
  
    
	        
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